Bochum. Die Polizei hat in Bochum einen Lastwagen aus dem Verkehr gezogen, der die Beamten schockierte. Viel Klebeband hielt den Lkw zusammen.

„Erst Stirnrunzeln, dann Kopfschütteln“: So beschreibt die Polizei in Bochum ihre Reaktion auf einen heruntergekommenen Lastwagen, den sie am Dienstagmittag, 12. November, gegen 12.30 Uhr an der Schützenstraße aus dem Verkehr gezogen hat. Wie die Polizei berichtet, hielt – offenbar nach einem Unfallschaden – Klebeband die Front des Lasters zusammen, auch der Außenspiegel war damit fixiert.

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Die Sicherheitsprüfung wäre im Mai fällig gewesen, viele Lichter und die hydraulische Ladungssicherung des Lasters waren defekt, so heißt es weiter. Auch die Reifen seien in schlechtem Zustand gewesen. „Das schlimmste Sicherheitsrisiko ging jedoch von der Bremsanlage aus“, so die Polizei. Ein Sachverständiger überprüfte diese und stellte fest: Auf der Hinterachse verfügte der Lkw über keinerlei Bremsleistung mehr.

Das „rollende Risiko“, wie die Polizei den Laster betitelt, wurde stillgelegt. Den 26-jährigen Fahrer erwartet jetzt eine Ordnungswidrigkeitsanzeige.

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