Mülheim. Gleich zwei Mülheimer schwingen bei „Das perfekte Dinner“ die Kochlöffel. Kandidatin Gabriele gibt vorab Einblicke in ihr französisches Menü.
Gabriele Metz aus Selbeck ist eine der Hobby-Köchinnen, die nicht nur in ihrer eigenen Küche von der Kamera für „Das perfekte Dinner“ begleitet wurden. Ob ihr die Riesenratte geschmeckt hat, die ihre Konkurrentin kredenzte?
Was genau sie zaubern wird, um ihre Mitstreiter kulinarisch zu überzeugen, das darf Gabriele Metz noch nicht verraten – nur so viel: Das Drei-Gang-Menü, das die Mülheimerin für den Finalabend kreiert, ist französisch angehaucht. „Aber nicht so, wie alle vermuten“, macht sie Appetit darauf, die Ausstrahlung der Vox-Sendung am Freitag, 26. Mai, um 19 Uhr oder online in der Mediathek bei RTL+ zu verfolgen.
Mülheimerin probiert bei „Das perfekte Dinner“ Wasserratten-Salami
Bis aber die Mülheimerin Metz am Herd steht, müssen zunächst die anderen Teilnehmer ihr Kochtalent beweisen. Mit einer Salami vom Nutria, einer Wasserratte, die auch am Baldeneysee lebt, hatte die Essenerin Esma bereits in der ersten Folge für Aufstoßen, äh Aufsehen gesorgt. Gabriele Metz aus Selbeck hat’s geschmeckt: „Die war gut gewürzt und daher nicht nennenswert anders als andere Salami.“
Für ihr Menü unter dem Titel „French Kisses“ verwendet die Mülheimerin auch Lebensmittel, die aus Mülheim stammen, darauf legt die 54-Jährige Wert: „Der Rehschinken für die Vorspeise stammt von einem Mülheimer Jäger, der zugleich Metzgermeister ist. Er hat das Wild selbst geschossen und waidmännisch verarbeitet. Dass das Tier nicht aus Massentierhaltung kommt, sondern vor seinem Tod gut gelebt hat, ist mir wichtig.“ Und die Eier, die sie fürs schokoladige Dessert benötigt, kauft die Selbeckerin beim Fillerfeldshof in ihrer Nachbarschaft.
Bei der Ruhrpottstaffel sitzen echte Biertrinker am Tisch – der Wein bleibt im Schrank
Ihre Getränkeauswahl indes musste die Hobbyköchin während der Dreharbeiten noch mal überdenken: „Da ich erst am letzten Tag mit meinem Menü dran bin, habe ich die anderen Teilnehmer bei den Kochabenden vorher gut kennengelernt.“ Schnell war ihr klar: „Das sind echte Biertrinker.“
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Ob ihr Mülheimer Mitstreiter Frank eher zu Gersten- oder zu Traubensaft neigt, wird vorab nicht verraten. Was der 52-jährige Logistik-Manager serviert schon: Kürbis-Suppe und Rinderragout mit Rotkohl.
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Dass sie mitmacht, vor laufender Kamera den Kochlöffel schwingt, war für Gabriele Metz aus Selbeck Ehrensache. Im vergangenen Jahr war die 54-Jährige bereits bei „Shopping-Queen“ angetreten und hatte einen „Riesenspaß“, wie sie sagt. Und kürzlich stand die Mülheimerin bei „Britt – Der Talk“ auf Sat1 als Hundeexpertin vor der Kamera. Als Fachbuchautorin und Journalistin beschäftigt sich Gabriele Metz seit Jahrzehnten mit Vierbeinern, moderiert auf Messen wie der Equitana oder „Dogs & Fun“.
Fürs perfekte Dinner ist sie nun zu Hause, wo Setter Yuma und Katze Happy herumwuseln, „von morgens bis abends permanent“ vom Kamerateam begleitet worden. Das Kochen, sagt die Selbeckerin, sei neben dem Reiten das Einzige, was sie richtig zur Ruhe kommen lässt.