Washington. Das Weiße Haus in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington ist nach Angaben eines Sprechers Ziel eines Hacker-Angriffs geworden. Demnach hätten Hacker versucht, in ein netzwerk einzudringen, dass nicht der Geheimhaltung unterliege. Die Attacke sei rechtzeitig erkannt und abgewehrt worden.
Das Weiße Haus ist nach eigenen Angaben Ziel eines Hackerangriffs geworfen. Die Cyberattacke sei jedoch rechtzeitig erkannt und vereitelt worden, sagte ein Vertreter des Weißen Hauses am Montag. Hacker hätten versucht, in ein Netzwerk einzudringen, dass nicht der Geheimhaltung unterliege. Es gebe jedoch keine Anzeichen, dass Daten gestohlen worden seien.
Sogenannte „Spear Pishing“-Angriffe, bei denen gezielt versucht wird, persönliche Daten von Internetnutzern zu klauen, seien „nicht selten“, sagte der Regierungsmitarbeiter weiter.
Im vergangenen Jahr hat der Google-Konzern chinesische Datendiebe beschuldigt, in die Konten mehrerer hundert Nutzer des Internetportals Gmail eingedrungen zu sein. Auch die Daten von Angehörigen der Regierung und des US-Militärs waren damals von dem Angriff betroffen. (dapd)