London. In den 60er-Jahren ließen die Beatles Mädchenherzen höherschlagen - jetzt vereint sich womöglich die nächste Generation auf der Bühne. Söhne von Paul McCartney, John Lennon und George Harrison erwägen, “The Beatles - The Next Generation“ zu gründen. Auch Ringo Starrs Sohn sei nicht abgeneigt.
Eine neue Welle der Beatlemania könnte bald die Welt erfassen: Vier Söhne der legendären britischen Rockgruppe erwägen die Gründung einer eigenen Band. Wie James McCartney, der Sohn von Ex-Beatle Paul McCartney, dem britischen Rundfunksender BBC sagte, erwägt er mit John Lennons Sohn Sean und George Harrisons Sohn Dhani die Bildung einer Band mit dem Namen "The Beatles - The Next Generation". Auch Ringo Starrs Sohn Zak Starkey sei grundsätzlich nicht abgeneigt.
Der 34-jährige James McCartney beginnt gerade eine Solokarriere als Sänger und Gitarrist. Auch die drei anderen Beatles-Söhne sind in die Fußstapfen ihrer berühmten Väter getreten. Sean Lennon ist Singer-Songwriter in New York, Dhani Harrison Frontmann der Londoner Rockband thenewno2. Zak Starkey ist wie sein Vater Ringo Starr Schlagzeuger geworden und hat für Bands wie The Who und Oasis gespielt.
James McCartney, der am Dienstag in den berühmten Cavern Club in Liverpool auftrat, wo sich die Beatles erstmals einen Namen machten, sagte der BBC, er habe immer davon geträumt, "besser als die Beatles zu sein". "Ich bin nicht sicher, ob ich das kann. Wenn überhaupt wäre ich gerne gleichauf mit den Beatles, aber selbst das ist recht hart", sagte er. Sein Vater Paul zeigt unterdessen mit 69 Jahren noch kein Zeichen von Bühnenmüdigkeit. (afp)