Essen. Omega-3-Fettsäuren und Vitamine beugen nicht nur Herzinfarkten vor - einer neuen US-Studie zufolge sollen sie sich auch positiv auf das Hirnvolumen auswirken. Neben Omega-3 sind vor allem die Vitamine C, D, E und B wichtig, die in frischem Gemüse enthalten sind.
Omega-3 – so lautet offenbar die Zauberzutat für geistige Fitness. Wie US-Forscher jetzt in einer Studie nachweisen konnten, hatten Versuchsteilnehmer, deren Blut viele Omega-3-Fettsäuren sowie die Vitamine C, D, E und B enthielt, im Vergleich zu Teilnehmern mit niedrigeren Werten ein höheres Gehirnvolumen.
Außerdem schnitten sie in Gedächtnistests besser ab. Aber nicht nur auf die grauen Zellen wirken die Fettsäuren. Vorhergegangene Studien hatten bereits gezeigt, dass Menschen, die viele dieser ungesättigten Fettsäuren zu sich nehmen, seltener an Herzinfarkten sterben.
Omega-3-Fettsäuren, aber auch Vitamin D, finden sich vor allem in fettreichen Fischsorten wie Makrele, Hering, Lachs, Thunfisch oder Sardine sowie in vielen Nüssen. Die als Nervenvitamine geltenden B-Vitamine und die zellschützend wirkenden Vitamine C und E sind besonders reichlich in vielen Obst- und Gemüsesorten enthalten.
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