Plettenberg.
In der katholischen Pfarrgemeinde St. Laurentius wird in den kommenden Wochen für die Flutopfer in den Hochwassergebieten gesammelt. Dies berichtete jetzt Pfarrer Patrick Schnell.
St. Laurentius schließt sich der bundesweit gestarteten Kampagne von Caritas international an und wird eine Sonderkollekte in den Messfeiern durchführen. Das Geld fließt im Caritas-Spendentopf mit den Mitteln aus anderen Pfarreien und von Caritas-Sonderkonten zusammen. Insofern wird mit dem Geld, das in St. Laurentius gesammelt wird, nicht eine Maßnahme oder ein Ort speziell gefördert. Vielmehr wird geschaut, wo die Not am größten ist - eben dort wird dann geholfen.
Caritas arbeitet mit Krisenstäben vor Ort zusammen
In den vom Hochwasser betroffenen Notstandsgebieten in Deutschland und den Nachbarländern bereiten die Caritasverbände erste Hilfsmaßnahmen vor. Neben Ost- und Süddeutschland sind vor allem die Tschechische Republik und Österreich betroffen. Vielerorts ist die Caritas in Kontakt mit den zuständigen Krisenstäben und leistet erste Nothilfen.
Sie stellt unter anderem ihre Einrichtungen zur Unterbringung von Evakuierten zur Verfügung und kann Betroffene versorgen, die ihre Wohnungen und Häuser verlassen mussten. Menschen, die durch das Hochwasser alles verloren haben, und sozial schwache Familien sind auf sofortige Hilfe angewiesen.
Damit die Caritasorganisationen vor Ort schnellstmöglich helfen können, ruft St. Laurentius gemeinsam mit Caritas international, dem Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes, zu Spenden auf.
- Spenden kann man direkt in St. Laurentius oder mit dem Stichwort
"Hochwasseropfer 2013 in Mitteleuropa" auf dieses Konto:
Caritas international, Freiburg, Spendenkonto 202 bei der Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00
Weitere Informationen im Internet unter www.caritas-international.de