Altena.
Noch am
Samstagnachmittag absolvierten die Mitarbeiter des Technischen Hilfswerkes
(THW) ihren normalen Wochenenddienst. Kaum war der beendet, erfolgte gegen 17
Uhr der Sammelbefehl zum Ausrücken in die Hochwasserregion im Osten
Deutschlands.
„Nach drei Stunden Schlaf waren wir direkt im Einsatz“,
berichtet Frank Herbel, Ortsbeauftragter des THW Altena, via Telefon aus dem
Katastrophengebiet. Um 4 Uhr in der Nacht auf Sonntag kamen die Helfer aus dem
Märkischen Kreis in Parey an der Elbe (Sachsen-Anhalt) an.
Dort hieß es ab den frühen Morgenstunden ein Umspannwerk vor
den Fluten zu schützen. „Gelingt das nicht, sind hier an die 300 Häuser ohne
Strom“, beschreibt Herbel die brenzlige Lage. Gemeinsam mit der örtlichen
Feuerwehr wurde die Aufgabe angegangen. Die Schwierigkeit ist dabei neben der
Höhe des Wasserstandes vor allem der lange Verbleib der Scheitelwelle der Elbe.
Mehrere Tage müssen die provisorischen Schutzwälle aus Sandsäcken halten.
DRK Ortsverband wartet noch auf Einsatzbefehl Insgesamt 55 Helfer aus dem Märkischen Kreis befinden sich
jetzt im Landkreis Jerichower Land. „Die Stimmung unter den Einsatzkräften ist
gut“, sagt Herbel, und ergänzt, dass die Anwohner alle Helfer mit belegten
Broten und Getränken versorgen. Auch die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr
klappe hervorragend. Untergebracht sind die THWler in einer örtlichen
Sporthalle.
Kampf gegen die Elbe-Flut
Die Hochwasser-Situation an der Elbe ist weiter angespannt. Helfer versuchen mit Sandsäcken die Flut unter Kontrolle zu bringen.
© Jakob Studnar
Die Freiwillige Feuerwehr, Wasserwacht und THW sammeln Treibgut aus der Elbe vor Hitzacker.
© Jakob Studnar
Jens Stübbecke von der freiwilligen Feuerwehr fährt in einem Boot Patrouille vor Hitzacker.
© Jakob Studnar
Stübbecke hält mit seinen Kollegen Ausschau nach Treibgut.
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Weitere Helfer sammeln Treibgut aus der Elbe, um die Staumauer vor Schäden zu schützen.
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Hitzacker ist eine Geisterstadt, die Bewohner wurden evakuiert.
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Diese Alumauer hält das Elbwasser zurück.
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Jugendliche waten durch den Stadtteil Rothensee an der Elbe.
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Ein schon fast alltägliches Bild aus den Hochwasser-Regionen.
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Geschäftsleute müssen ihre Räumlichkeiten mit Sandsäcken schützen.
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Die Feuerwehrhelfer aus Duisburg stapelt Sandsäcke im...
© Jakob Studnar
... Stadtteil Rothensee in unmittelbarer Nähe zum Umspannwerk beim Hochwassereinsatz an der Elbe.
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Sandsäcke, wohin das Auge reicht.
© Jakob Studnar
Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg,...
© Jakob Studnar
... es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der Stadtteil evakuiert.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcke, um ihre Stadt zu sichern. Hunderte Freiwillige helfen um die Helfer auf dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcke, um ihre Stadt zu sichern. Hunderte Freiwillige helfen um die Helfer auf dem Deich zu unterstützen.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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Kurze Verschnauf-
© Jakob Studnar
und Trinkpause.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäc
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Bundeswehrsoldaten stehen vor ihrem Wagen mit dem sie Sandsäcke transportierten in Schönebeck.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäcken ihre Stadt zu sichern. THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäcken ihre Stadt zu sichern.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcken um ihre Stadt zu sichern. Viele hundert Freiwillige helfen um die Helfer aufn dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcken um ihre Stadt zu sichern. Viele hundert Freiwillige helfen um die Helfer aufn dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg, es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der Stadtteil evakuiert.
© Jakob Studnar
Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg, es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der
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Angehörige der Bundeswehr, Feuerwehr und THW-Kräfte sind am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Das vom Hochwasser der Elbe bedrohte Müllheizkraftwerk am 09.06.2013 im überschwemmten Industriegelände Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bewohner beobachten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) den Anstieg des Wassers. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Olaf und Kerstin Brennecke stehen am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) vor ihrem Einfamilienhaus. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Einwohner stehen am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) vor ihrem Einfamilienhaus. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 den Stadtpark in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsoldaten fahren am 09.06.2013 auf einem Militärlaster auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zu ihrer nächsten Einsatzstelle. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Haufenweise Sandsäcke: Magdeburg versucht sich so gut es geht vor dem Hochwasser der Elbe zu schützen.
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Mit schweren Bundeswehrlastwagen werden am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke an die Deichbaustellen gebracht. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Feuerwehrleute und freiwillige Helfer schützen am 09.06.2013 einen Damm im Ortsteil Cracau vor dem steigenden Hochwasser der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Angehörige der Bundeswehr, Feuerwehr und THW-Kräfte sind am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Ein Herz klebt am 09.06.2013 an einem Laternenmast auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehr rückt am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) an. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Ein Panzer der Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 die Pferderennbahn im Herrenkrug in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 Sport- und Freizeitanlagen im Herrenkrug in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 den Wissenschaftshafen in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsodaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
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Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
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Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
© Jakob Studnar
Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
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Wasser, Wasser, überall Wasser.
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Ein Fahrzeug der Feuerwehr fährt am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zum Industriegebiet mit Großtanks. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Sandsäcke versuchen, die Elbe im Zaum zu halten.
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Das gefüllte Flussbett der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Das steigende Hochwasser der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
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Das steigende Hochwasser der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
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Die Anzeige am Pegelhaus der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zeigt einen Wasserstand von 7,46 Meter am 09.06.2013 - ein Rekordpegel. Beim "Jahrhunderthochwasser" im JUahr 2002 blieb der Pegel unterhalb der 7-Meter-Marke.
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Freiwillige Helfer schippen am 09.06.2013 die gesamte Nacht hindurch Sandsäcke in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) voll, um in Magdeburg und Umgebung die Deiche und Häuser zu sichern.
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Das steigende Hochwasser am 08.06.2013 auf der Stadtstrecke der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
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Die Dauer des Einsatzes konnte Herbel gestern noch nicht
genau einschätzen. Vorläufig ist ein Einsatz bis zum Donnerstag geplant.
Derweil warten die Einsatzkräfte des DRK Ortsverbands
Altena/Nachrodt-Wiblingwerde noch auf ihren Einsatzbefehl. „Die
Wahrscheinlichkeit ist aber hoch, dass der noch kommt“, sagt Zugführer
Alexander Fischer. Zu den zwei Einsatzeinheiten des DRK im Märkischen Kreis
würden dann etwa 15 Helfer aus dem Ortsverein stoßen.