Halver.
Die
Hochwasser-Katastrophe in Ostdeutschland hält nun auch die Halveraner
Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) in Atem: Am Samstag machten sich
neun Helfer mitsamt Gerätschaften auf den Weg nach Sachsen-Anhalt, wo es
zunächst galt, die fast 7300 Einwohner der Kleinstadt Jerichow vor den
Wassermassen der Elbe zu schützen. Wie berichtet, war bereits am Mittwoch die
Bereitschaftsstufe 1 für die THW-Einheiten in Nordrhein-Westfalen ausgerufen
worden.
Bereits bei Ankunft in der Region nordöstlich von Magdeburg
habe sich den Rettern ein eindrucksvolles, wenngleich beängstigendes Bild
geboten, berichtete Matthias Oelke, Zugführer des THW Halver, gestern. Die
Ausmaße der Elbe hätten ein Vielfaches der Norm erreicht. Gestern Mittag
meldeten die Helfer vor Ort einen Pegelstand von 8,20 Meter – womit der
Scheitelpunkt aber offenbar erreicht war, wie Oelke weiter berichtete. „Der
Pegel fällt.“ So hat sich der Einsatz in Jerichow bis dahin gelohnt, galt es
doch, den Deich zu verteidigen.
Hochwasser-Einsatz dauert mindestens bis Donnerstag Was allerdings nicht bedeutet, dass die
Halveraner THWler nun schon die Heimreise antreten können. Es sei durchaus
möglich, so Oelke weiter, dass das Team nun zu einem anderen Ort gerufen wird.
„Es gibt noch ganz viele andere Stellen, an denen unsere Hilfe gebraucht wird“,
sagte der Zugführer, der bei aller gebotenen Eile von einer guten Stimmung
unter den Helfern berichtete.
Kampf gegen die Elbe-Flut
Die Hochwasser-Situation an der Elbe ist weiter angespannt. Helfer versuchen mit Sandsäcken die Flut unter Kontrolle zu bringen.
© Jakob Studnar
Die Freiwillige Feuerwehr, Wasserwacht und THW sammeln Treibgut aus der Elbe vor Hitzacker.
© Jakob Studnar
Jens Stübbecke von der freiwilligen Feuerwehr fährt in einem Boot Patrouille vor Hitzacker.
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Stübbecke hält mit seinen Kollegen Ausschau nach Treibgut.
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Weitere Helfer sammeln Treibgut aus der Elbe, um die Staumauer vor Schäden zu schützen.
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Hitzacker ist eine Geisterstadt, die Bewohner wurden evakuiert.
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Diese Alumauer hält das Elbwasser zurück.
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Jugendliche waten durch den Stadtteil Rothensee an der Elbe.
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Ein schon fast alltägliches Bild aus den Hochwasser-Regionen.
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Geschäftsleute müssen ihre Räumlichkeiten mit Sandsäcken schützen.
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Die Feuerwehrhelfer aus Duisburg stapelt Sandsäcke im...
© Jakob Studnar
... Stadtteil Rothensee in unmittelbarer Nähe zum Umspannwerk beim Hochwassereinsatz an der Elbe.
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Sandsäcke, wohin das Auge reicht.
© Jakob Studnar
Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg,...
© Jakob Studnar
... es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der Stadtteil evakuiert.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcke, um ihre Stadt zu sichern. Hunderte Freiwillige helfen um die Helfer auf dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcke, um ihre Stadt zu sichern. Hunderte Freiwillige helfen um die Helfer auf dem Deich zu unterstützen.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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Kurze Verschnauf-
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und Trinkpause.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Einheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäc
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Bundeswehrsoldaten stehen vor ihrem Wagen mit dem sie Sandsäcke transportierten in Schönebeck.
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Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäcken ihre Stadt zu sichern. THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck versuchen mit Sandsäcken ihre Stadt zu sichern.
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Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcken um ihre Stadt zu sichern. Viele hundert Freiwillige helfen um die Helfer aufn dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
Bürger in Schönebeck befüllen Sandsäcken um ihre Stadt zu sichern. Viele hundert Freiwillige helfen um die Helfer aufn dem Deich zu unterstützen.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
© Jakob Studnar
THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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THW-Enheiten aus dem Ruhrgebiet helfen beim Hochwassereinsatz an der Elbe in Schönebeck.
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Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg, es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der Stadtteil evakuiert.
© Jakob Studnar
Helfer stehen vor ihrem überfluteten Sandsack-Wall am Umspannwerk in Magdeburg, es hat nicht gereicht, ihr Einsatzbereich wird aufgegeben und der
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Angehörige der Bundeswehr, Feuerwehr und THW-Kräfte sind am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Das vom Hochwasser der Elbe bedrohte Müllheizkraftwerk am 09.06.2013 im überschwemmten Industriegelände Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bewohner beobachten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) den Anstieg des Wassers. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Olaf und Kerstin Brennecke stehen am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) vor ihrem Einfamilienhaus. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Einwohner stehen am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) vor ihrem Einfamilienhaus. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 den Stadtpark in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsoldaten fahren am 09.06.2013 auf einem Militärlaster auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zu ihrer nächsten Einsatzstelle. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
© Jakob Studnar
Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Haufenweise Sandsäcke: Magdeburg versucht sich so gut es geht vor dem Hochwasser der Elbe zu schützen.
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Mit schweren Bundeswehrlastwagen werden am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke an die Deichbaustellen gebracht. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Feuerwehrleute und freiwillige Helfer schützen am 09.06.2013 einen Damm im Ortsteil Cracau vor dem steigenden Hochwasser der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Angehörige der Bundeswehr, Feuerwehr und THW-Kräfte sind am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Ein Herz klebt am 09.06.2013 an einem Laternenmast auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehr rückt am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) an. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Ein Panzer der Bundeswehr ist am 09.06.2013 auf dem August-Bebel-Damm im überfluteten Stadtteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) im Einsatz. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 die Pferderennbahn im Herrenkrug in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 Sport- und Freizeitanlagen im Herrenkrug in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Der Hochwasser der Elbe hat am 09.06.2013 den Wissenschaftshafen in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) überschwemmt. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsoldaten schichten am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) Sandsäcke als Schutzwall auf. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Bundeswehrsodaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
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Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
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Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
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Bundeswehrsoldaten im Einsatz gegen das Elbe-Hochwasser in Magdeburg.
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Wasser, Wasser, überall Wasser.
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Ein Fahrzeug der Feuerwehr fährt am 09.06.2013 auf einer durch das Hochwasser der Elbe überflutete Straße im Ortsteil Rothensee in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zum Industriegebiet mit Großtanks. Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Sandsäcke versuchen, die Elbe im Zaum zu halten.
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Das gefüllte Flussbett der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation an der Elbe spitzt sich weiter zu.
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Das steigende Hochwasser der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
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Das steigende Hochwasser der Elbe am 09.06.2013 in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
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Die Anzeige am Pegelhaus der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) zeigt einen Wasserstand von 7,46 Meter am 09.06.2013 - ein Rekordpegel. Beim "Jahrhunderthochwasser" im JUahr 2002 blieb der Pegel unterhalb der 7-Meter-Marke.
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Freiwillige Helfer schippen am 09.06.2013 die gesamte Nacht hindurch Sandsäcke in Magdeburg (Sachsen-Anhalt) voll, um in Magdeburg und Umgebung die Deiche und Häuser zu sichern.
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Das steigende Hochwasser am 08.06.2013 auf der Stadtstrecke der Elbe in Magdeburg (Sachsen-Anhalt). Die Hochwassersituation des Flusses spitzt sich weiter zu.
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Natürlich sind die neun Halveraner Einsatzkräfte nicht die
einzigen aus Westfalen, die derzeit in Sachsen-Anhalt die Wassermassen
aufzuhalten versuchen. Der Trupp aus der Stadt im Grünen ist Bestandteil eines
250-Mann-Kontingents aus dem Geschäftsbereich Dortmund, dem auch das THW Halver
angehört. Mindestens bis Donnerstag soll das THW Halver noch im
Hochwasser-Einsatz sein, hieß es gestern.