Genf. Der Genfer Salon ist das Schaufenster der Autoschmieden. Was heute in der Schweiz auf Drehbühnen steht, rollt bald zum Händler um die Ecke. Ein Überblick über die wichtigsten Neuigkeiten vom Genfer Autosalon 2013.
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Der Überblick:
Alfa Romeo hat mit der feurigen Serienversion des 4c einen echten Hingucker.
Audi gibt in Genf Gas. Neu sind die Flitzer S3 und S3 Sportback und der RS6 Avant, der weit über 100 000 Euro kosten wird.
BMW startet den 3er GT, ein Mix aus Limousine und Kombi.
Chevrolet gibt seinem kleinen Spark neue Frische und auch eine Strom-Version. Der Mini-SUV Trax ist der Bruder des Opel Mokka.
Citroën denkt an die Zukunft und zeigt die Studie einer nächsten Van-Generation, die Vorbild für den neuen Picasso sein könnte.
Fiat hat für den 500 zwei neue Motoren: TwinAir und 1.6-l--Turbodiesel. Den Panda gibt’s zweifarbig.
Honda hat einen neuen Diesel für den CR-V. Dazu: eine rassige Studie des Civic Kombi.
Lancia macht den Ypsilon noch modischer.
Kia hat den Carens aufgewertet.
Mazda peppt den Mazda5 auf.
Mercedes hat schon die nächste Version der A-Klasse, den CLA, die viertürige Version als kleinen Bruder des CLS. Für Auto-Feinschmecker: zwei neue Sport-Kreationen aus der Feinkostabteilung von AMG: den C63 „Edition 507“ und den A45 AMG.
Mitsubishi belebt einen alten Namen neu: Der Space Star ist nur 3,71 Meter lang, eine Einkauftasche für die Stadt. Dazu: die Studienautos „GR-HEV“ und „CA-MiEV“. Mit ihnen wollen die Japaner beweisen, dass sie umweltfreundliche Elektro- und Hybridautos bauen können.
Nissan hat den Note neu eingekleidet. Er ist optisch frecher, innen besser ausgestattet und sicherer. Star für Freunde des flotten Fahrens ist der Nissan „370 Z Nismo“ mit 344 PS.
Opel macht aus dem Astra das Cabrio Cascada. Dazu: Feinschliff an Insignia und Zafira. Der kleine Adam ist als Rallye-Flitzer mit der Studie „Adam R2“ zu sehen. Der 1030 Kilo schwere Flitzer soll für den Rallye-Nachwuchs an den Start gehen.
Peugeot macht aus dem kleinen 208 den Van 2008 und gibt dem 208 mit dem neuen GTI Pfeffer.
Porsche schickt den Cayman in der zweiten Generation auf die Straße. Der 911 GT3 kommt wie seine Vorgänger als puristischer Sportler.
Quoros kommt neu aus China. Start mit dem 4,61 Meter langen Qouros 3 Sedan: unter 15 000 Euro.
Renault rollt mit dem Captur seinen ersten Mini Crossover an. Der Scénic wird überarbeitet.
Seat schenkt dem Leon als sportlichen Bruder den SC als Zweitürer.
Skoda hat sein Raumwunder Octavia größer gemacht. Bis zu 1700 Liter Ladung schluckt der Combi jetzt: Meister der Klasse. Er ist etwa 1000 Euro teurer als die Limousine.
Subaru hat den Forester neu eingekleidet.
Toyota macht den Auris zum ersten Mal zum Kombi. Neu auch: Verso und RAV 4.
Volvo frischt die Baureihen S60, V60, XC60, S80, V70 und XC70 rundum auf.
VW macht aus Zwerg up! eine neue Cross-Version in Gelände-Optik, die ca. 3000 Euro Aufpreis kostet. Neu ist auch das flotte R-Cabrio des Golf. Mit satten 265 PS. Schneller geht es oben ohne nicht. Und wer es beim Verbrauch ganz günstig mag, kann das windschnittige Einliterauto XL1 bei VW bewundern. Ab 50 000 Euro.
Genf hat halt für jeden ein Auto.
Das Mekka der Autofans
