Genf. Weltpremiere für den Leon SC auf dem Genfer Autosalon: Der feurige Sport-Coupé von Seat strahlt jede Menge Dynamik aus und überzeugt mit seinem Design. Durch neues Licht werden die Augen beim Fahren nie mehr müde. Ein Sportler nach Maß.
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Der feurige Spanier. Auf dem Genfer Autosalon feiert der dreitürige Leon seine Weltpremiere, der die beliebte Modellreihe weiter ausbaut. Mit dem Kürzel SC, das für Sport-Coupé steht, will die spanische Volkswagen Tochter ihre Kernwerte von Design und Dynamik sowie Technologie und Qualität transportieren. Schon mit seinen gelungenen Karosserie-Proportionen begeistert der neue Leon SC auf den ersten Blick. Mit den Relationen zwischen Länge, Höhe und Breite sowie seinen kurzen Überhängen strahlt das Sport-Coupé bereits im Stand jede Menge Dynamik aus. Seat wollte dem dreitürigen Leon SC einen unverwechselbaren Charakter verleihen, einfach nur zwei Türen weglassen hätte nicht gereicht.
Dies ist auch der Grund für den kürzeren Radstand um 35 Millimeter gegenüber der fünftürigen Limousine. Zugleich streckt das sportliche Design mit dem nach oben gezogenen dritten Seitenfester den optischen Eindruck über die eigentliche Fahrzeuglänge von 4,23 Meter hinaus. „Das verleiht dem Leon SC seine zugleich sportlich kraftvolle und dennoch kompakten Ausstrahlung“, sagt Design-Chef Alejandro Mesonero-Romanos, „unsere Designsprache wurde im neuen Leon SC perfektioniert.“ Die weit ausgedehnte Heckscheibe mit ihrem Coupé-artigen Schwung ist um 19 Grad stärker geneigt als beim Fünftürer. Auch das Design der Frontleuchten übernimmt eine markante Bedeutung, so ist die kantige Linie typisch für Seat.
Voll-LED Scheinwerfer sind ein Novum
Die optionale Voll-LED Scheinwerfer sind ein Novum in der Kompaktklasse, sie verbrauchen wenig Energie, bieten eine extrem lange Lebensdauer und leuchten die Straße optimal aus. Die Farbtemperatur von über 5500 Kelvin ähnelt ihr Licht dem Tageslicht und lässt die Augen weniger ermüden.
Das Angebot der Motorisierungen bei Leon SC ist gleich zum Fünftürer. Natürlich spielt das Fahrwerk im Hinblick auf die Dynamik des Leon SC eine wichtige Rolle. Vorne arbeitet eine McPherson-Achse mit Hilfsrahmen, hinten sitzt bei den Motoren bis 150 PS eine Verbundleckerachse und bei den stärkeren Versionen gibt es eine Vierlenker-Konstruktion, die die Längs- und Querkräfte voneinander getrennt verarbeitet. „Durch eine Menge Detailarbeit ist es uns gelungen, den sportlichen Charakter und das präzise Handling mit spürbar mehr Komfort und Nutzwert zu verbinden“, erläutert Dr. Matthias Rabe, Vorstand Forschung und Entwicklung bei Seat. „Der Leon SC ist ein weiteres Beispiel dafür, wie wir die Technologie der Volkswagen Gruppe nutzen, um typische und unverwechselbare Seat Fahrzeuge zu entwickeln.“ Ein Sportler nach Maß.
Der Leon SC kann auch mit modernsten Assistenzsystemen ausgestattet werden. Der kamerabasierte Spurhalteassistent korrigiert die elektromischmechanische Servolenkung, ein weiterer Helfer steuert den Fernlichtassistent und auch eine Müdigkeitserkennung empfiehlt den Fahrer zur Pause. Ein ebenso wichtiger Beitrag zur Sicherheit an Bord des Leon SC leistet die Multikollisionsbremse, die Folgekollisionen nach dem ersten Aufprall zu vermeiden hilft.