München. . Die Bremsen gehören laut TÜV Süd zu den Komponenten eines Autos, die regelmäßig kontrolliert werden sollten. Spätestens bei lautem Quietschen oder Vibrationen beim Bremsen sollte eine Werkstatt aufgesucht werden, um Probleme während der Hauptuntersuchung zu vermeiden.
Eine regelmäßige Kontrolle der Bremsanlage in einer Fachwerkstatt kann nach Ansicht des TÜV Süd in München dazu beitragen, die Unterhaltskosten eines Autos niedrig zu halten und Beanstandungen bei der gesetzlichen Hauptuntersuchung (HU) zu vermeiden. Zu spät erneuerte Bremsbeläge griffen Bremsscheiben oder -trommeln an. Das Alarmzeichen sei extremes Quietschen, erläutern die TÜV-Fachleute.
Stärkeres Bremsen schützt vor Rost
Starke Vibrationen beim Bremsen deuteten auf verschlissene Führungsstifte hin. Die ließen sich zwar austauschen. Geschehe das aber nicht rechtzeitig, könnten weitere Teile ausschlagen und unbrauchbar werden.
Der TÜV Süd verweist darauf, dass Bremsscheiben teils auch rosten, weil sie zu wenig oder zu selten belastet werden. Dies gelte insbesondere für die an der Hinterachse, die beim leichten Bremsen nur wenig arbeiten müssen. Eine gelegentliche und unter allen Sicherheitsvorkehrungen ausgeführte stärkere Bremsung beuge Rostansätzen vor. (dapd)