Paris. Frankreich greift in Sachen Verkehrsdelikte jetzt hart durch - und erhöht die Strafen fürs Telefonieren am Steuer um mehr als das Doppelte. Geräte, die Radarfallen anzeigen - das tun zum Beispiel einigie Navis - sind künftig ganz verboten.
Frankreich wird Delikte im Straßenverkehr künftig stärker ahnden als jedes andere EU-Land: So muss der Fahrer für das Telefonieren am Steuer 135 Euro statt bislang 35 Euro zahlen. Wer auf seinem Smartphone oder einem anderen Bildschirm Filme im Auto guckt, kann sogar mit über 1.500 Euro belangt werden. Geräte, die Radarfallen anzeigen, sind künftig ganz verboten – wer sie dennoch mit sich führt, muss ebenfalls mit 1.500 Euro Bußgeld rechnen. In Deutschland sind die Strafen vergleichsweise gering: Hier kostet das Telefonieren am Steuer beispielsweise 40 Euro. (dapd)