Schermbeck. Am 5. September darf man gespannt sein, wie der Planungsausschuss künftig mit dem Verkehrs- und Mobilitätskonzept verfahren wird.

Der viermonatige Schermbecker Verkehrsversuch, der am 15. Mai startete, biegt auf die Zielgerade ein, da überlegen die Entscheidungsträger, welche Schlüsse daraus zu ziehen sind. Eine Begleitung des Versuches erfolgte durch den Arbeitskreis Verkehrsversuch als auch durch das Ingenieurbüro Runge IVP.

In einer Sondersitzung des Schermbecker Rates stand am Dienstagnachmittag die Vorstellung der Zwischenergebnisse sowie erster Ergebnisse aus der Öffentlichkeitsbeteiligung zur Fortschreibung des Einzelhandelskonzeptes auf dem Plan. Einen ausführlichen Artikel zum Zwischenbericht über den Schermbecker Verkehrsversuch können Sie hier nachlesen.

Wie geht es nach dem 17. September weiter?

Vor dem Hintergrund dieser Erkenntnisse wird am Dienstag, 5. September, der Planungs-, Umwelt- und Mobilitätsausschuss entscheiden, welche Verkehrsführung nach Beendigung des Verkehrsversuches angestrebt wird und von der Verwaltung umgesetzt werden soll. Offiziell läuft das Experiment mit geänderter Verkehrsführung bis zum 17. September.

Vor allem die Situation an der Marellenkämpe wird kontrovers diskutiert.
Vor allem die Situation an der Marellenkämpe wird kontrovers diskutiert. © FFS | Markus Weissenfels

Mögliche Arbeitsaufträge könnten lauten: Beantragung einer Verlängerung des Versuches bei der Straßenverkehrsbehörde für weitere Untersuchungen, Überführung der versuchsweisen Verkehrsführung in einen dauerhaften Zustand, Beantragung einer Verlängerung des Versuches mit alternativer Verkehrsführung oder aber Beendigung des Verkehrsversuches und Wiederherstellung des vorherigen Zustandes.