Mülheim. Vergeblich hatten Bewohner und Nachbarn versucht, das Feuer in einer Mülheimer Wohnung zu löschen. Dann riefen nicht nur sie die Feuerwehr.

Gleich mehrere Anrufer alarmierten am Mittwochnachmittag die Feuerwehr, weil sie einen Brand in einem Mehrfamilienhaus an der August-Schmidt-Straße in Heißen entdeckt hatten.

Schwarzer Rauch drang bereits aus einem der Fenster im ersten Stockwerk, als die Feuerwehr eintraf. Der Bewohner der Brandwohnung und ein Nachbar hatten zu dem Zeitpunkt bereits erste Löschversuche unternommen. Die beiden Männer wurden von Einsatzkräften ins Freie geführt und anschließend vom Rettungsdienst betreut. Eine Person wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Mülheimer Krankenhaus gebracht, die zweite Person konnte vor Ort versorgt werden.

Feuerwehr stellt bei Brand in Mülheim-Heißen Quelle des Feuers fest

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Der Bewohner und der Nachbar berichteten, dass in der Küche die Dunstabzugshaube in Brand geraten sei. Ein Angriffstrupp der Feuerwehr ging umgehend unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor, musste aber nur noch Glutnester ablöschen und die Einsatzstelle mittels Wärmebildkamera kontrollieren.

Die Dunstabzugshaube wurde demontiert und ins Freie gebracht, heißt es von Seiten der Feuerwehr. Im Anschluss wurde die Wohnung mit einem Hochleistungslüfter belüftet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

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