Kleve. Mitten in der Stadt Kleve wachsen die neuen Gebäude für die Joseph-Beuys-Gesamtschule aus dem riesigen Bauloch. Das wird entstehen.

Solch ein riesiges Loch mitten in der Innenstadt fand Bürgermeister Wolfgang Gebing (3.v.l.) beeindruckend. Er und Schulausschussvorsitzender Michael Heyrichs (4.v.l.) gaben mit dem Spatenstich den Startschuss, „dass es jetzt losgeht“ mit den Neubauten und Umbauten für die Joseph-Beuys-Gesamtschule an der Hoffmannallee und Triftstraße.

Von sechs Gebäuden entstehen vier neu. Im ersten werden die Klassen 5 bis 8 untergebracht, im zweiten Hauswirtschaftsraum und Lehrküche sowie Naturwissenschaften, das Dritte ist der Eingangsbereich an der Hoffmannallee mit Mensa und Bühne im Erdgeschoss sowie den Klassen 9 und 10 im Obergeschoss. Im denkmalwerten Altbau (im Bild im Hintergrund) siedeln Werk- und Oberstufenräume, auch das Verwaltungshaus wird umgebaut und eine Mehrfachsporthalle entsteht. Die Sekundarstufe I wird fünfzügig laufen, die Oberstufe Sek II dreizügig.

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Etwa 980 Schülerinnen und Schüler sollen zum Lernen den optimalen Rahmen für finden, wünschte Gebing. Die Schule für gemeinsames Lernen wird 85 Förderkinder, also etwa zehn Prozent, unterrichten. „Bildung ist die Antwort auf den schnellen Wandel unserer Zeit“, sagte der Bürgermeister, „und der Schlüssel zu einem selbstbewussten und zufriedenen Leben“. Man möge nun den Neubau „entschlossen vorantreiben“.

Vertreter der Baufirmen, der SIC Architekten aus Köln, der Schülervertretung, Lehrerschaft und des Fördervereins waren dabei. Und auch der bisherige Schulleiter (2018-2023) Christoph Riedl kam zum Spatenstich zu Besuch. Seit er ging, wird die Schule kommissarisch geleitet von Ursula Fischer und Ines Knospe.