Rees. 16 Mitarbeiter der Lebenshilfe Unterer Niederrhein nahmen am Wahrmannshof an einem Waldprojekt teil. Das war der Zweck der dreitägigen Aktion.
Während eines dreitägigen Projektes auf dem Wahrsmannshof in Rees haben 16 Mitarbeiter der Lebenshilfe Unterer Niederrhein viel über Umwelt, Natur und Nachhaltigkeit erfahren.
Der Wald ist spannend, er ist Natur- und Lebensraum. Das zu vermitteln war Ziel des dreitägigen Waldprojektes auf dem Natur- und Umweltbildungszentrum Wahrsmannshof in Rees, an dem 16 Mitarbeiter der Lebenshilfe Unterer Niederrhein teilnahmen. „Uns geht es vor allem darum, ein Verständnis für einen guten Umgang mit der Natur und ihren Ressourcen zu schaffen“, fasst Lara Jung, Projektbegleiterin der Lebenshilfe Unterer Niederrhein, die Idee zusammen. „Wir möchten ganz niederschwellig vermitteln, wie wichtig der Wald für unser Klima ist und ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit schärfen.“
Papier schöpfen und Flöße bauen
Die Angebote an den drei Projekttagen waren vielfältig. Am ersten Tag standen beispielsweise ein Waldspaziergang sowie Papier schöpfen auf dem Programm. Der nächste Tag ging kreativ weiter. Beim Werken mit Naturmaterialien wurden Bilderrahmen und kleine Flöße gebaut. Zwischendurch gab es immer wieder kurze Theorie-Einheiten. „Wir sind absolut begeistert davon, mit welcher Motivation die Gruppe an das Thema herangeht und wie viel Wissen schon vorhanden ist“, freut sich Lara Jung über den Erfolg des Projektes. „Alle Teilnehmer sind engagiert bei der Sache und nehmen Tipps für ihren Alltag mit.“
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Das dreitägige Projekt lieferte aber nicht nur Aufklärung und Handlungsempfehlungen. „Als positiven Nebeneffekt schweißt so eine Aktion auch die Gruppe zusammen“, ziehen die Verantwortlichen ein durchweg positives Resümee aus dem Workshop. „Alle Teilnehmer haben die Tage zusammen sehr genossen, haben sich gegenseitig unterstützt, motiviert und auch mal eine helfende Hand gereicht.“ So war die gemeinsame Runde am Lagerfeuer mit Stockbrot auch der gelungene Höhepunkt der Aktion.
Das Projekt mit seinen aufeinander abgestimmten Angeboten wurde gemeinsam von Lara Jung und ihrer Kollegin Melina Hoffmann sowie dem Leiter des Wahrsmannshof, Tuve von Bremen, konzipiert und vorbereitet. Wie bei allen Arbeitsbegleitenden Maßnahmen (ABM) der Lebenshilfe Unterer Niederrhein standen vor allem die Persönlichkeitsentwicklung sowie die berufliche Qualifikation der Mitarbeiter im Fokus.