Emmerich. Der Kämmerer legte den Finanzbericht zum 30. Juni für die Stadt Emmerich vor. Welche Entwicklungen das Haushaltsergebnis verschlechtert haben.
Kämmerer Niklas Kehren legte im Haupt- und Finanzausschuss den Finanzbericht zum 30. Juni vor. Der Haushalt verschlechtert sich im Gesamtergebnis zum Stichtag von -7,2 auf -7,34 Millionen Euro.
Bei der Einkommensteuer wird derzeit eine Verschlechterung in Höhe von 700.000 Euro prognostiziert; die übrigen Steuerarten verlaufen planmäßig.
Personalaufwendungen um 170.000 Euro höher
Aufgrund der bei der Haushaltsplanung bevorstehenden Tarifverhandlungen im Öffentlichen Dienst wurden bereits deutliche Erhöhungen im Bereich Personalaufwendungen eingeplant. Nach derzeitigem Stand ergibt sich darüber hinaus ein Mehraufwand von etwa 170.000 Euro.
Die Abschlüsse der Beteiligungsgesellschaften für das Jahr 2022 führen insgesamt zu einer Verschlechterung von rund 106.000 Euro.
Ukraine-Konflikt könnte weitere Belastungen bringen
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Für den Verlauf des Jahres bestehe weiterhin das Risiko zunehmender Belastungen in Folge des Ukraine-Konfliktes, so Kehren.
Im Finanzplan 2023 ist die Neuaufnahme von Investitionskrediten über 16,1 Millionen Euro vorgesehen. Bisher war das nicht erforderlich. Der Schuldenstand ist von 14,18 Mio. Euro Anfang 2023 auf 13,44 Mio. Euro zum Stichtag gesunken.