Kreis Kleve. Die Öko-Modellregion Niederrhein möchte mehr Bio-Produkte bei der Außer-Haus-Verpflegung haben. Das diskutierte die Arbeitsgruppe zum Thema.
Zum zweiten Mal hat sich die Arbeitsgruppe der Öko-Modellregion Niederrhein zu dem Thema „Heimische Bio-Produkte in der Außer-Haus-Verpflegung“ im Kreishaus in Wesel getroffen. Auch diesmal war das Treffen mit 24 Teilnehmenden aus den verschiedenen Bereichen der Wertschöpfungskette – von Produzenten über Großhandel bis hin zu Caterern und Kantinenbetreibern – gut besucht.
Ziel der Arbeitsgruppe ist es, gemeinsam an Lösungen für mehr regionale Bio-Produkte in Einrichtungen mit Gemeinschaftsverpflegung in den Kreisen Wesel und Kleve zu arbeiten. In der Arbeitsgruppe wurde diesmal intensiv über den Bedarf an küchenfertigen regionalen Bio-Produkten gesprochen. Erste Ideen zur Installation fehlender biozertifizierter Schälmaschinen und Vorbereitungsküchen werden bereits geprüft.
Regionale Bio-Betriebe sichtbarer machen
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Die Öko-Modellregion Niederrhein begrüßt solche spannenden und bereichernden wirtschaftlichen Entwicklungen für die Region und bietet unter anderem auch mit der bestehenden Arbeitsgruppe Unterstützung für solche Vorhaben. Diskutiert wurden außerdem Möglichkeiten der Sichtbarmachung des Angebots regionaler Bio-Betriebe sowie die Unterstützungswünsche an die Öko-Modellregion Niederrhein.
Wer Interesse hat, beim nächsten Arbeitsgruppentreffen am 20. April um 16 Uhr mitzuwirken, kann sich bei Projektmanagerin Kirstin Surmann, kirstin.surmann@kreis-wesel.de, 0281/2074015, melden.