Kreis Kleve. Der Kreis Kleve bietet in den Sommerferien kostenfreie Aktionstage für Kinder in allen 16 Kommunen. Das ist beim „Spielen ohne Grenzen“ geplant.
Hoch in die Luft springen beim Bungee-Trampolin, klettern, rutschen, im Bällebad spielen oder hüpfen: Die Kinder im Kreis Kleve können in diesem Jahr erneut in den Sommerferien in allen 16 Städten und Gemeinden auf Einladung des Kreises Kleve unbeschwert spielen. Die Kreisverwaltung geht mit der Reihe „Spielen ohne Grenzen“ auf große Tournee und lädt die Kleinen in den Sommerferien zu insgesamt 21 kostenfreien Spiele-Nachmittagen ein.
Das kostenfreie Veranstaltungsformat war mit Blick auf die Corona-Pandemie als Alternative zum Courage-Festival erdacht worden und hatte gleich bei der Premiere im vergangenen Sommer großen Zuspruch erlebt. In den fünf größeren Städten gibt es in diesem Jahr jeweils zwei aufeinander folgende Veranstaltungsnachmittage, in den elf weiteren Kommunen ist es jeweils ein Nachmittag. Einige Kommunen bietet an diesen Tagen auf der Aktionsfläche auch ein eigenes Angebot für Kinder und Jugendliche an.
Bungee-Trampolin, Kletterwand, Spielmobil und mehr
„Mein ganz besonderer Dank gilt der Bürgermeisterin und den Bürgermeistern im Kreisgebiet für ihre Unterstützung“, so Landrat Christoph Gerwers. „Alle 16 Kommunen haben uns einen zentralen Veranstaltungsort und Terminoptionen angeboten, an denen es vor Ort keine eigene kommunale Veranstaltung für den Nachwuchs gibt.“ Somit heißt es in den Sommerferien in allen 16 Städten und Gemeinden: „Kinder-Sommer im Kreis Kleve: Spielen ohne Grenzen“.
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Die Outdoor-Aktionen in diesem Sommer werden erneut von HD Promotion Dünkelmann aus Kalkar durchgeführt. Mit dabei sind beispielsweise das große Bungee-Trampolin, eine aufblasbare Kletterwand, die große Hüpfburg, der Fußball-Speed-Cage, das Fußball-Dart und das Spielmobil für die Kleinsten. Geschultes Betreuungspersonal sorgt für einen sicheren Ablauf.
Alle Angebote sind für Kinder kostenfrei
„Spielen ohne Grenzen“ findet an den jeweiligen Veranstaltungstagen von 13 bis 18 Uhr statt. Der Kreis Kleve weist darauf hin, dass die Ordnungskräfte vor Ort nicht die Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten ersetzen. Bei Unwetter kann „Spielen ohne Grenzen“ aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden.
Alle Angebote sind für die Kinder kostenfrei. „Das soll im Interesse der Gleichbehandlung aller Kinder auch so bleiben“, betont Landrat Gerwers. Deshalb gebe es keinen Verkaufsstand für Getränke oder Snacks. Für den kleinen Imbiss zwischendurch müssen die Gäste also selbst sorgen. In allen Städten und Gemeinden sind die Flächen so großzügig ausgewählt, dass die Kinder genügend Platz für eine Pause und ein Picknick haben.
Die Termine und Veranstaltungsorte
Die Termine und Veranstaltungsorte im nördlichen und rechtsrheinischen Teil des Kreises Kleve (Die Angebote in Klammern sind Zusatzaktionen der jeweiligen Städte und Gemeinden): Dienstag, 27. Juni: Weeze, Sportplatz an der Uedemer Straße; Montag, 3. Juli, und Dienstag, 4. Juli: Goch, Stadtpark (Spiele mit dem Jugendzentrum Astra); Mittwoch, 5. Juli, und Donnerstag, 6. Juli: Emmerich, Rheinpark; Montag, 10. Juli, und Dienstag, 11. Juli: Kleve, Gesamtschule am Forstgarten; Donnerstag, 13. Juli: Rees, Sportplatz an der Ebentalstraße (Ballspiele des SV Rees); Freitag, 14. Juli: Bedburg-Hau, Gelände der ehemaligen Hauptschule am Rosendaler Weg (Ferienprogramm der Lupe); Dienstag, 18. Juli: Kalkar, Wallanlage zwischen Stadtwindmühle und Sportplatz; Donnerstag, 20. Juli: Uedem, Wendehammer an der Einfachturnhalle am Schulweg (Kreativangebot durch Focus) Montag, 31. Juli: Kranenburg, Christopherus Grundschule. Alle Termine und Orte finden sich auch online: www.kreis-kleve.de\kinder-sommer.
Kreis Kleve plant weitere Aktionen für Kinder
Das Büro des Landrats bereitet für den „Kinder-Sommer im Kreis Kleve“ weitere Aktivitäten vor. „Nur so viel sei schon verraten: Bei einer Aktion geht es um das Thema ‚Natur‘ und bei den anderen wird es sportlich“, sagt Landrat Christoph Gerwers mit Blick auf die kommenden Wochen. Für diese Sommer-Formate würden derzeit noch letzte Vorbereitungen getroffen, so der Kreis Kleve, der konkrete Informationen in Kürze bekanntgeben möchte.