Rees. Die Idee aus der Verwaltung, das Reeser Freibad in Modul-Bauweise umzusetzen, stieß bei der CDU auf Zustimmung. Das sagt Sebastian Hense dazu.
Erfreut zeigte sich die Fraktion der CDU Rees nach der Ratssitzung am vergangenen Donnerstag über die Aussagen des Kämmerers Andreas Mai zum Thema Freibad. Dargestellt hatte dieser eine solide Finanzplanung mit einer Modul-Bauweise. Danach soll das jetzige 50-Meter-Becken mit Sand befüllt werden, um für Beachvolleyball genutzt zu werden. Zudem soll das Gelände hinter dem Stadtbad für Familien mit kleinen Kindern hergerichtet werden, sprich Wasser-Spielgeräte bekommen. Die Kosten für diese Lösung sollen bei rund zwei Millionen Euro liegen.
Alternative zu bisher geplantem Neubau
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Dieser Idee der Verwaltung steht die CDU sehr offen gegenüber. „Es freut mich, dass eine Alternative, die wir in der Ratssitzung im November des vergangenen Jahres und auch bereits in der Vergangenheit kurz angemerkt haben, auch eine Idee der Verwaltung ist.“, merkte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Marcel Becker im Kreise der CDU an.
Eine Überlegung der CDU für die Entscheidung im März war der Kompromiss, einen Wasserbereich für die Kinder zu schaffen und eine Nutzung der Fläche für Beachvolleyball und -soccer sowie als Liegewiese mit Duschen. Dazu entsprechend die Öffnung des Hallenbades. Es wurde im Verlauf der Diskussionen über das Freibad in den Jahren 2018 bis 2021 eine Kostendeckelung von 6,5 Millionen Euro festgelegt. Die geschätzten Baukosten liegen mittlerweile bei 10 Millionen Euro. Daher müsse darüber neu beraten und auch entschieden werden.
CDU-Bürgermeisterkandidat lobt die Idee
Sebastian Hense, der Bürgermeisterkandidat der CDU Rees, besuchte die Ratssitzung und lobte das alternative Konzept: „Die Schrittweise Verwirklichung eines neuen Freibades ist ein guter Weg. Der sofortige und unüberlegte Bau würde dazu führen, dass alle Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt mit deutlich höheren Abgaben rechnen müssen. Das ist keine verantwortungsvolle Politik für unsere Stadt.“