Essen. Rot-Weiss Essen zieht mit einem 5:2 gegen den Niederrheinliga-Rivalen SpVg Schonnebeck ins Kreispokal-Finale ein. So lief die Partie.
Rot-Weiss Essen hat dem Niederrheinliga-Rivalen SpVg Schonnebeck im Kreispokal-Halbfinale der U19 keine Chance gelassen und mit 5:2 (3:1) gewonnen. Die Rot-Weissen treffen im Finale im nächsten Jahr auf den FC Kray (Kreisleistungsklasse), der sich mit 2:1 beim ESC Rellinghausen durchsetzte.
RWE startete fulminant in die Partie am Schetters Busch. „Wir haben losgelegt wie die Feuerwehr und Schonnebeck gar nicht zum Atmen kommen lassen“, so RWE-Trainer Simon Hohenberg. Nach zwölf Minuten führten seine Schützlinge bereits 3:0. Zunächst traf Etienne-Noel Reck zur frühen Führung (2.), ehe Ahmed Etri einen Doppelpack schnürte (4./ 11.). Für Etri gab es ein Sonderlob vom Trainer: „Ahmed hat immer wieder brutal für Gefahr gesorgt und viele Eins-gegen-eins-Situationen gesucht und gewonnen.“
SpVg Schonnebeck ärgert sich über verschlafene Anfangsphase gegen RWE
„Das Spiel war schnell entschieden, was sehr ärgerlich ist, da wir es dem Gegner in den ersten Minuten viel zu einfach gemacht haben“, haderte Schonnebecks Trainer Dirk Tönnies. Doch sein Team zeigte immerhin Moral und traf durch einen Freistoß von Conor David Tönnies noch vor der Pause zum 1:3 (31.). „Kurz nach der Halbzeit hatten wir eine Phase, in der wir auf das 2:3 drängen und auch eine Riesenchance vergeben. Wenn wir da treffen, hätte es noch mal ein spannender Pokalfight werden können“, so Trainer Tönnies.
Doch Rot-Weiss entschied wenig später die Partie – Milot Ademi traf nach einem Standard zum 4:1 (57.) und Gianluca Swajkowski baute die Führung sogar noch aus (64.).
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Paul Leon Thumalla sorgte noch für etwas Ergebniskosmetik und traf für die Gastgeber zum 2:5-Endstand (69.). „Es war ein Schritt nach vorn für uns. Nach einem schlechten Spiel in der Liga bei Schönebeck haben wir jetzt dem Primus der Liga trotz 0:3-Rückstand noch Paroli geboten“, erklärte Tönnies. „Die Jungs haben aufopferungsvoll gekämpft“, lobte auch RWE-Trainer Hohenberg den Gegner. Er sei sich sicher, dass Schonnebeck „in der Liga schnell wieder oben anklopfen wird“.
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