Freiburg. Mit 0:2 verlor der MSV Duisburg beim SC Freiburg II. Normalform erreichte dabei kaum ein Spieler der Zebras. Die Einzelkritik.

Vincent Müller: Konnte vor dem 2:0 Schmids Kopfball noch abwehren, war aber dann beim Nachschuss des Franzosen machtlos. Konnte auch beim ersten Freiburger Tor nichts ausrichten. Insgesamt ein unerfreulicher und unspektakulärer Nachmittag für den Keeper. Note: 3,5

Joshua Bitter: Kam in letzte Sekunde für den verletzten Sebastian Mai ins Team. Hätte die Entstehung des Freiburger Tores zum 1:0 mit mehr Engagement unterbinden können. Auch beim zweiten Freiburger Tor zu passiv. Insgesamt mäßige Leistung. Note: 4,5

Tobias Fleckstein: Lieferte in der Innenverteidigung eine insgesamt solide Leistung ab – und war damit seinen Defensivkollegen um einiges voraus. Konnte aber keine Chefrolle im Stile eines Mais übernehmen. Note: 3,5

MSV Duisburg verliert chancenlos 0:2 beim SC Freiburg II

Marvin Senger: Rückte beim Freiburger 1:0 nicht vor, hätte da aktiver sein müssen. Bereinigte anschließend mehrere Offensivaktionen der Gastgeber. Der Innenverteidiger, nach einem Nasenbeinbruch vor einigen Tagen nun mit Gesichtsmaske unterwegs, räumte in der 67. Minute seinen Platz für Feltscher. Note: 4

Niklas Kölle: Auf der linken Außenbahn im Zuge der Systemumstellung im ersten Durchgang mit offensiven und defensiven Aufgaben bedacht. In der zweiten Halbzeit wieder als klassischer Linksverteidiger im Einsatz. Verpasste vor dem zweiten Freiburger Treffer per Kopf. Hinten ansonsten solide, nach vorne ging aber nichts. Note: 4

Marvin Bakalorz: Ließ die Situation zum Freiburger 1:0 im defensiven Mittelfeld „durchlaufen“. Konnte nach der frühen Freiburger Führung das Spiel vor der Abwehr etwas stabilisieren, brachte insgesamt aber zu wenige Impulse auf die Platte. In der 67. Minute kam Pusch für ihn ins Spiel. Note: 3,5.

Marvin Ajani: Spielte nach der Winterpause nur eine untergeordnete Rolle, nun war er von Beginn an auf dem rechten Flügel im Einsatz. Brachte wenig Brauchbares auf die Platte. Zuspiele kamen nicht an, zudem gab es einige verstolperte Bälle. Zur Pause war für ihn Schluss, Stierlin kam für ihn in die Partie. Note: 5.

Caspar Jander: Aufgrund der Systemaufstellung jetzt wieder zentraler unterwegs. Das Spiel lief aber trotzdem gegen den Youngster, er hatte im Mittelfeld insgesamt kaum Zugriff. Kann an seine starken Phasen aus dieser Saison derzeit nicht anknüpfen. Note: 4

Marlon Frey: Diesmal als zentraler Mittelfeldspieler hinter den Spitzen unterwegs. Konnte im Spiel nach vorne keine Impulse setzen, blieb insgesamt blass. Note: 5.

Aziz Bouhaddouz: Feierte im Sturm sein Startelfdebüt nach der Winterpause. Konnte sich in der 38. Minute im Fünfmeterraum gegen zwei Freiburger nicht durchsetzen. Das war die erste vielversprechende Aktion des Marokkaners. Mehr kam dann auch nicht mehr. Zur Pause war der Einsatz des 35-Jährigen beendet. Für ihn kam Ekene. Note: 5

Moritz Stoppelkamp: Nach drei Spielen mit Torerfolgen in Serie, ging der Kapitän diesmal leer aus. Verbuchte seinen ersten ernsthaften Vorstoß nach 28 Minuten, konnte sich aber nur durch ein Foul in Schussposition bringen. Traf ansonsten zweimal aus aussichtsreicher Position über das Tor. Ließ zudem seine Dynamik vermissen. Note: 4,5

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Chinedu Ekene: Kam in der 46. Minute für Bouhaddouz. Hatte das Pech, dass Freiburg schnell auf 2:0 stellte. Das erschwerte eine Wende im Spiel. Der Stürmer konnte in der Offensive aber nicht für frischen Wind sorgen. Note: 5

Niclas Stierlin: Kam in der 46. Minute für Ajani. Im Mittelfeld weitgehend unauffällig, erfüllte seine Defensivaufgaben, konnte aber nicht das Spiel nach vorne ankurbeln. Kassierte in der dritten Minute der Nachspielzeit nach einem Foulspiel die fünfte Gelbe Karte und ist nun für das Heimspiel gegen Meppen gesperrt. Note: 4

Rolf Feltscher: Kam in der 67. Minute für Senger.

Kolja Pusch: Kam in der 67. Minute für Bakalorz.