Niederrhein. Glück haben, Glück finden, Glück behalten: Davon handeln in dieser Woche einige unserer guten Nachrichten. Sieben Geschichten, die inspirieren.

Die Herbstferien sind fast vorbei, ab Montag beginnt in NRW wieder die Schule. Wer deshalb trübe Stimmung hat, für den haben wir hier ein paar gute Nachrichten der Woche gesammelt.

Dubai-Schokolade: TikTok-Trend-Süßigkeit gibt es in Moers und Wesel

Die „Dubai-Schokolade“ hat einen regelrechten Hype ausgelöst. Jetzt gibt es sie auch am Niederrhein.
Die „Dubai-Schokolade“ hat einen regelrechten Hype ausgelöst. Jetzt gibt es sie auch am Niederrhein. © dpa | Sascha Thelen

In sozialen Netzwerken hat sie einen Hype ausgelöst, mittlerweile ist sie überall nachgefragt: Dubai-Schokolade hat sich zum absoluten Trend entwickelt – trotz des hohen Preises. Besonders auf der Online-Plattform TikTok ging die Süßigkeit viral. Der Mix aus Schokolade, Pistaziencreme und Kadayif, in Deutschland bekannt als Engelshaar, scheint einen Nerv zu treffen. Jetzt ist sie auch am Niederrhein zu haben: In Wesel wird die Spezialität aus den Arabischen Emiraten handgefertigt. Ein Muss für alle Liebhaber besonderer Schokoladen-Varianten. In Moers bietet ein Geschäft die Schokolade als Füllung seiner Crossaints an.

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Sechs Richtige im Lotto gewonnen: Mann aus Mülheim hatte Glück im Spiel

Über zwei Millionen Euro hat ein Lottospieler aus Mülheim gewonnen.
Über zwei Millionen Euro hat ein Lottospieler aus Mülheim gewonnen. © imago | imago/Manngold

Viele Tafeln Dubai-Schokolade kann sich ein Mann aus Mülheim jetzt täglich leisten: Mit den Zahlen 1, 8, 19, 31, 41 und 43 sicherte sich der Lottospieler einen Gewinn von 2,185 Millionen Euro – und das bei einem Einsatz von nur 18,65 Euro. Der frischgebackene Doppelmillionär hatte damit alle sechs Gewinnzahlen der Ziehung am Samstagabend richtig getippt. Nur die Superzahl 3 fehlte ihm noch, um den Gewinn auf über drei Millionen Euro zu steigern. Sechstellige Gewinne sind gar nicht so selten.

Ein Autohaus speziell für Frauen in Duisburg: Schwestern haben Marktlücke entdeckt

Die beiden Schwestern Tessa Cramer-Biermann und Sissi Figura führen in Duisburg ein „Autohaus für Frauen“.
Die beiden Schwestern Tessa Cramer-Biermann und Sissi Figura führen in Duisburg ein „Autohaus für Frauen“. © FUNKE Foto Services | Olaf Fuhrmann

Tessa Cramer-Biermann und Sissi Figura leiten das Duisburger Skoda-Autohaus ihrer Familie und setzen dabei gezielt auf Angebote für Frauen und junge Familien. Ihr Ziel ist es, ein Werkstattumfeld zu schaffen, in dem sich speziell Frauen ernstgenommen und gut beraten fühlen. Das Autohaus, das seit 1988 als Familienbetrieb geführt wird, ist heute stärker digitalisiert und bietet Services, die junge Familien unterstützen, darunter eine Spielecke, eine Stillmöglichkeit und einen Wickeltisch. Frauen sollen sich hier willkommen fühlen und Fragen ohne Hemmungen stellen können – auch wenn es um Details zur Nutzung des Autos im Familienalltag geht.

Voerder Metzger bezieht Fleisch aus artgerechter Haltung

Metzgermeister Jan Rühl bezieht jodfreies Schweinefleisch einem Bauern aus dem Sauerland.
Metzgermeister Jan Rühl bezieht jodfreies Schweinefleisch einem Bauern aus dem Sauerland. © FUNKE Foto Services | Thorsten Lindekamp

Gute Nachricht für alle Voerder, denen es wichtig ist, woher ihr Fleisch kommt. Der junge Metzger Jan Rühl (29) bezieht sein Fleisch von Bauern, die die Tiere artgerecht halten. Nicht nur ihm ist das wichtig, sondern auch seinen Kunden. Wenn sie wissen, dass die Tiere gut gelebt haben, seien sie auch bereit, ein paar Euro mehr für das Fleisch auszugeben, sagt Rühl. Deshalb wählt er die Höfe mit Bedacht aus, von denen er das Fleisch für seine Braten und für sein Wurstsortiment bezieht. Für das Rindfleisch musste er nicht weit fahren, nur ein paar Dörfer weiter ist er fündig worden. Für das Schweinefleisch musste er mehr Kilometer zurücklegen. „Sie war etwas langwieriger“, fasst er die Suche nach dem passenden Schweinezüchter zusammen.

Glücklich sein trotz schlechter Nachrichten - wie es gelingen kann

Glück im Moment finden - das ist für viele oft gar nicht so leicht.
Glück im Moment finden - das ist für viele oft gar nicht so leicht. © Shutterstock / Maryum 1 | Maryum 1

Die Welt wirkt aus den Fugen, und viele Menschen fühlen sich zunehmend verunsichert. Nachrichten von Konflikten, Terror, den Herausforderungen durch Flüchtlinge, Klimawandel, marode Infrastruktur, Rentenproblemen, Wirtschaftskrisen, Missbrauchsfällen, Hass und Spaltung häufen sich. Die dunkle Jahreszeit verstärkt diese düsteren Stimmungen noch. Gibt es überhaupt noch Raum für Hoffnung? Müssen Angst, Unruhe und negative Gedanken das Lebensgefühl unserer Zeit prägen? Vielleicht ist jetzt genau der richtige Moment, um den Blick bewusst auf das Positive in unserem Leben zu richten – auf das Grundrauschen des Glücks, das uns oft unbemerkt begleitet. Monika Willer erklärt, wie glücklich wir in vielerlei Hinsicht sein können.

Essener Hundebesitzer wird zufällig zum Lebensretter: Frau aus der Ruhr gezogen

Vukašin Petrovic hat einer Frau das Leben gerettet, sie aus der Ruhr in Essen Steele gezogen
Vukašin Petrovic hat einer Frau das Leben gerettet, sie aus der Ruhr in Essen-Steele gezogen © Marija Petrovic | Marija Petrovic

Schockmoment für den Essener Vukašin Petrovic (61): Während er am Montag mit seinem Hund an der Ruhr in Essen-Steele Gassi geht, bemerkt er eine ältere Frau, die regungslos im Wasser treibt. Er zögert nicht und versucht, mithilfe eines Stocks die Frau zu erreichen. Es gelingt ihm, sie ans Ufer zu ziehen, noch bevor Feuerwehr und Rettungsdienst eintreffen. Wenige Tage nach seiner Heldentat an der Ruhr sagt er: „Ich bin ganz stolz, dass ich das gemacht habe.“ Enttäuscht hat ihn allerdings, dass er bei seiner Rettungsaktion von Umstehenden keinerlei Hilfe bekommen hat.

Dinslakenerin findet bei Karl-May-Festspielen ihre große Liebe

 Vera Dittrich in ihrer Rolle bei den Karl-May-Festspielen in Elspe.
 Vera Dittrich in ihrer Rolle bei den Karl-May-Festspielen in Elspe. © Birgit Gargitter

Vera Dittrich ist Darstellerin bei den Karl-May-Festspielen in Elspe. Vor fünf Jahren begann für die Dinslakenerin eine ungewöhnliche Romanze - auf der Bühne. Dort lernte sie Rastislav „Rusti“ Badura kennen, einen weiteren Stunt-Reiter, der ursprünglich aus Slowenien kommt. Schnell wurde aus der Verliebtheit Liebe. Heute leben die beiden zusammen, und Rusti arbeitet als Stuntman sowie in der Firma von Veras Eltern. Nach fünf Jahren Beziehung wollen sie nun heiraten. Warum sie anfangs skeptisch in Bezug auf die Beziehung war, hat Vera Dittrich Birgit Gargitter verraten.