Mülheim. Um sich auf das Großereignis einzustimmen, kamen 200 Akteure der IGA 2027 nach Mülheim. Wie sich der Standort bis zum Start verändern soll.

Im April 2027 findet die Internationalen Gartenschau erstmals in der Metropole Ruhr statt - und damit auch in Mülheim. Mehr als 200 Akteurinnen und Akteure trafen sich zum Einstimmen in der Stadthalle.

„Mit der IGA 2027 haben wir die Chance, die grüne Infrastruktur ökologisch aufzuwerten, zu aktualisieren, an die heutigen Bedürfnisse der Menschen anzupassen und vor allem die grüne Infrastruktur in der Region noch besser zu vernetzen. Das tun wir mit einem Dekaden-Event, das internationale Strahlkraft hat und die Region weiter zusammenwachsen lässt“, fasste Oberbürgermeister Marc Buchholz zusammen.

Das alles wird im Rahmen der IGA angepackt

Das bedeutet auch: Es geht um Fördermittel für grüne Projekte. Mülheim darf sich schon jetzt freuen. Unter anderem steht bereits fest, dass die Projekte „Grüner Stadtring“ und „Müga revisited“ mit 779.000 Euro aus dem Städtebauförderprogramm des Ministeriums für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes NRW und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen rechnen dürfen.

Mit dem Grünen Stadtring soll eine bessere Verbindung der Quartiere erzielt werden mit sensibler Beleuchtung, Ertüchtigung von Wegen und einer Brücke über dem Heuweg. Zum Projekt „Müga revisited“ gehört unter anderem der inklusive Spielplatz am Fossilienweg, barrierefreie Toiletten an Müga und Schleuseninsel sowie die Umgestaltung der Pflanzbereiche.

Auch Freilichtbühne und Raffelbergpark werden aufgewertet

Zum IGA-Paket zählen auch der Erlebnispfad in der Freilichtbühne und die Aufwertung des Raffelbergparks im Rahmen des Projektes „Gartenroute West“. Auch Vereine, Verbände und Organisationen beteiligen sich aktiv an den Planungen zu dem Großprojekt IGA 2027.

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