Mülheim. Das diesjährige Städtebauförderprogramm wurde veröffentlicht und auch Mülheim fließt Geld. Für zwei Projekte gibt es eine große Fördersumme.

Gute Nachrichten für zwei geplante Projekte in Mülheim: Wie das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung mit der Veröffentlichung des Städtebauförderprogrammes 2024 mitteilte, wird die Stadt mit zwei Millionen Euro aus diesem Topf profitieren.

Den mit 1,3 Millionen Euro etwas größeren Teil der Summe erhält Mülheim für die Umgestaltung des Rathausmarktes inklusive eines neuen Platzhauses. Damit sind 80 Prozent der Gesamtkosten gedeckt.

Geld fließt für die IGA 2027 nach Mülheim

Die restlichen 779.000 Euro erhält Mülheim für seine Projekte im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027. Ein gutes Zehntel von den insgesamt sieben Millionen Euro, die in den nächsten Jahren nach Mülheim fließen werden. Damit ist die IGA-Projektplanung in Mülheim bis 2027 gesichert.

Für den Grünen Stadtring mit sensibler Beleuchtung, Ertüchtigung von Wegen, einer Brücke über dem Heuweg, Stärkung der Nahmobilität und damit einer besseren Verbindung der Quartiere stehen nun ebenso Mittel zur Verfügung wie für das Projekt „Müga Revisited“.

Was bei „Müga Revisited“ in Mülheim entstehen soll

Dabei soll ein neuer inklusiver Spielplatz und ein Gewächshaus für den Biogarten in der Müga entstehen. Die Neugestaltung des Fossilienwegs steht ebenso auf der Agenda wie neue Eingänge zu Mülheims Stadtgarten sowie die Vernetzung mit dem Radschnellweg. Auch barrierefreie Toiletten in der Müga und auf der Schleuseninsel werden über das Förderprogramm unterstützt.

„Die IGA-Projekte für unsere Stadt sind von einer breiten politischen Mehrheit getragen und in mehreren Bürgerversammlungen gewachsen. Ich freue mich, dass wir unsere Grüne Mitte aufwerten und ökologisch aktualisieren können“, so Oberbürgermeister Marc Buchholz.

Die IGA 2027 in Mülheim: Weitere Nachrichten

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