Kleve. Ein FDP-Antrag im Stadtrat war erfolgreich. Private Osterfeuer in Kleve sind nun wieder deutlich unkomplizierter möglich. Da ist der Grund dafür.
Die FDP-Fraktion im Rat der Stadt Kleve hatte sich für die Vereinfachung der Genehmigung von Osterfeuern eingesetzt und einen entsprechenden Antrag im Rat der Stadt Kleve gestellt. Anders als in den Nachbarkommunen, verlangte die Stadt Kleve seit 2023, dass Osterfeuer immer so organisiert sein müssen, dass diese für jedermann öffentlich zugänglich sein mussten. Das hatte für Ärger bei Klever Bürgern gesorgt.
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Nun hat der Rat der Stadt Kleve auf Antrag der die Liberalen, die Voraussetzung der öffentlichen Zugänglichkeit für jedermann bei der Genehmigung von Osterfeuern, wieder abgeschafft.
Liberale für das schöne und gesellige Brauchtum
„Ich freue mich sehr, dass unser Antrag Erfolg hatte! Osterfeuer sind einfach schönes und geselliges Brauchtum! Die Vereine und Nachbarschaften in unserer Stadt können nun nicht nur geduldet, sondern auch wieder ganz offiziell ihre eigenen Feiern am Osterfeuer organisieren“, freut sich Daniel Rütter, Fraktionsvorsitzender der FDP im Rat der Stadt Kleve.
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„Die strikte Regelung, welche seit 2023 von der Stadt rigoros durchgesetzt wurde, dass solche Feuer für jedermann zugänglich sein mussten, hatte die Durchführung von Osterfeuern erheblich erschwert, sodass es einen massiven Rückgang von Osterfeuern in Kleve gegeben hat, was wir sehr bedauert haben“, ergänzt der Liberale.