Essen. 20.000 Besucher werden am Samstag am Seaside Beach erwartet. Nach SDP-Konzert am Donnerstag gab es Beschwerden von Fans nach der Abreise.

Wegen dreier Konzerte auf dem Gelände des „Seaside Beach“ am Baldeneysee kommt es von Donnerstag bis Sonntag zu Verkehrs-Behinderungen an der Nord-Seite des Baldeneysees zwischen Stadtwald und Werden. Lerchenstraße und Freiherr-vom-Stein-Straße sind seit Donnerstag, 29. August, 17 Uhr, gesperrt. Weder vom Stadtwaldplatz noch von der B224 aus Richtung Werden kann man Richtung Baldeneysee fahren.

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Die Band SDP spielte am Donnerstag, 29. August, und am Freitag, 30. August. Am Samstag, 31. August, tritt dann Sänger Peter Fox auf, der zuletzt vor einem Jahr dort war. „Seaside Beach“-Geschäftsführer Holger Walterscheid appelliert an alle Besucher der SDP-Konzerte, wirklich pünktlich da zu sein: „Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und nicht später“, sagt Walterscheid. Hier steht, wie das erste der beiden Konzerte gelaufen ist.

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Die 20.000 Konzertbesucher werden auch am Samstag dringend gebeten, nicht mit dem Auto anzureisen - schon gar nicht ohne Ticket. Das Konzert ist ausverkauft. Holger Walterscheid bittet außerdem eindringlich: „Planen Sie Zeit ein.“

Von der Messe Essen (Parkplatze P5, P6, P9) aus fahren Shuttle-Busse zum Konzertgelände. Die Busse fahren ab Parkplatz P6. Das gilt an allen drei Konzerttagen. zudem habe er die schriftliche Zusage seitens der Deutschen Bahn, dass die Taktung zur vakanten Zeit erhöht wird, also mehr Bahnen eingesetzt werden, damit die Konzertbesucher nach Ende der Veranstaltungen besser als in der Vergangenheit wegkommen.

Probleme bei Abreise nach SDP-Konzert in Essen

Zuletzt hatte es am See Verkehrs-Chaos gegeben, als vor genau einem Jahr die 90-Jahr-Feier mit Feuerwerk endete und viele Gäste Ewigkeiten am S-Bahnhof Hügel darauf warten mussten, nach Hause zu kommen. Doch auch 2022 hatte es nach Konzerten am „Seaside Beach“ Probleme bei der Abreise der Musikfans gegeben.

Nach dem SDP-Konzert am Donnerstag seien eine Stunde nach Ende des Konzerts alle Fans weg gewesen, sagt Walterscheid. Klagen gab es trotzdem: Offenbar gab es bei der Abreise Ausfälle der S-Bahn. Mehr als eine schriftliche Zusage der Deutschen Bahn könne er nicht einholen, erklärt Walterscheidt daraufhin. Auch er war verärgert: „Die machen, was sie wollen.“ Bei enigen Fans sorgte das für schlechte Laune, die Bahnsteige waren teils sehr voll.

Einige Fans verpassten zudem die Vorband, weil es Probleme an der Messe gab: In der Zeit zwischen 18.50 und 19.35 Uhr hat kein einziger Bus dort gehalten“, hieß es von Fans, die am Donnerstag so erst um 20.15 Uhr auf dem Konzertgelände waren. Dazu Walterscheid: „Ich kann nicht jeden einzeln zu Hause abholen.“ Es seien 18 Shuttle-Busse der Ruhrbahn im Einsatz, einige stünden mal im Stau, einer habe einen Unfall gehabt, man müsse wirklich genügend Zeit einplanen, wenn man auf so ein großes Konzert gehe.

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