Essen-Rüttenscheid. Im Faces an der Rüttenscheider Straße sind zudem wöchentlich wechselnde Specials, etwa mit Martini und Austern, geplant. Das ist das Konzept.
Nach Feierabend einen Aperol Spritz, einen Prosecco oder einen (alkoholfreien) Cocktail, dazu Snacks wie Oliven und Chips oder frisch aufgeschnittenen Schinken – in Italien oder Frankreich wird diese Aperitivo-Kultur zelebriert. Besonders in den Großstädten ist der Aperitivo ein Ritual, das den Übergang vom Arbeitstag in den Abend markiert. Ein Moment, bei dem man mit Freunden oder Kollegen zusammenkommt. Diese Bar-Kultur möchten die Betreiber der Faces-Bar an der Rüttenscheider Straße nach Essen holen. Am Freitag, 16. August, eröffnet das Faces im oberen Teil der Rü, zwischen Hertha- und Josephinenstraße.
„Das Faces ist mehr als nur eine Bar – es ist ein Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um Momente zu teilen und neue Verbindungen zu knüpfen“, sagt Geschäftsführer Ardian Gashi, den einige vielleicht schon aus dem Il Pomodoro in der Nachbarschaft kennen. In der Eröffnungsphase hat die Bar von Donnerstag bis Sonntag geöffnet. Ab dem Nachmittag gibt es Spritz, Wein, alkoholfreie Drinks und leichtere Cocktails. Neben beliebten Klassikern wie Mojito, Negroni oder Espresso Martini stehen auch Eigenkreationen auf der Karte, begleitet von kulinarischen Kleinigkeiten, zum Beispiel einem Clubsandwich oder Sauerteigbrot mit Butter-Nocke und Meersalz.
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Barkeeper mixte zuletzt Drinks im Rüttenscheider Fcuk Yoga
Das Interieur des Faces ist eine Mischung aus modernem Flair und einem Hauch von 60er-Jahre-Bistro-Stil mit einem indirekten Lichtkonzept. Eine Bar aus Naturstein steht im Mittelpunkt des Geschehens. Stehtische mit Barhockern sollen die Kommunikation und das Kennenlernen unter den Gästen fördern, wer es gemütlicher und zurückgezogener mag, kann im Lounge-Bereich Platz nehmen. In den Sommermonaten können die Gäste beim Aperitivo das bunte Treiben auf der Rü beobachten oder auf der Hinterhof-Terrasse entspannen.
Geplant sind außerdem wöchentliche Specials, zum Beispiel Austern und Martini, oder regelmäßige Veranstaltungen mit Live-Musik, DJ-Abende, thematische Events oder Tastings und Schulungen, in denen Barchef Henning Riecken die Kunst der Mixologie, also der Zubereitung von Drinks, vermittelt. „Im Faces experimentieren wir gerne mit neuen Aromen und Techniken. Unsere Leidenschaft für die Mixologie spiegelt sich in jedem Glas wider“, sagt Henning Riecken, der auf mehr als 20 Jahre Barkeeper-Erfahrung zurückblickt und zuletzt in der Fcuk-Yoga-Bar am Tresen stand.
Bar an der Rüttenscheider Straße ist die vierte Faces-Bar
Ihm zur Seite steht sein Sandkastenfreund, der ebenfalls gastronomieerfahrene Daniel Wachter, der den Service leitet, Veranstaltungen betreut und sich um die Gäste kümmert. „Kommunikation und Interaktion stehen bei uns im Mittelpunkt, damit sich jeder im Faces zu Hause fühlt.“
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Die Bar an der Rü ist die vierte Faces-Bar, die das Team führt. 2007 sind sie mit dem Konzept an den Start gegangen, haben in anderen Stadtteilen drei Faces eröffnet. Nach längerer Pause, in denen die Gastronomen sich anderen Projekten gewidmet haben, kommen sie jetzt mit der, wie sie es nennen „vierten Faces-Inkarnation“ zurück. Mit der Rüttenscheider Straße haben sie bewusst einen Standort mit urbanem Flair ausgesucht und möchten die Bar zu einem festen Bestandteil des Stadtlebens machen.
Die Faces-Bar befindet sich an der Rüttenscheider Straße 211. Öffnungszeiten: Donnerstag bis Sonntag, donnerstags.: 17 bis 1 Uhr, freitags und samstags 15 bis 1 Uhr, sonntags 14 bis 22 Uhr, Website: https://facesbar.de (im Aufbau), Instagram: @facesbar.de.
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