Essen. Erdbeeren, Spargel, Fisch und Blumen: Wir gehen auf den Wochenmärkten in den Essener Stadtteilen einkaufen und checken Angebot und Ambiente.

Über 20 Wochenmärkte gibt es in Essen zwischen Karnap und Kettwig, ihre Frequentierung schwankt enorm. Zu einigen kommen bis zu 70 Händler, wie etwa in Rüttenscheid. In Stadtteilen, wie etwa Burgaltendorf ist es ein Einziger, auch der in Stadtwald ist sehr klein. Manchmal gibt es Kaffee und Waffeln auf die Hand, manchmal ein Kurzarmhemd für 10 Euro und eine Flasche WC-Reiniger.

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Haben Wochenmärkte eine Zukunft? Das wollen wir mit unserer neuen Serie, dem Wochenmarkt-Check, herausfinden. Wir schauen uns dafür jeden Essener Wochenmarkt an. Welche Stände bieten die Märkte, wer geht dort einkaufen, wer flanieren? Dabei sprechen wir mit Händlern, Besuchern und Marktmeistern. Wir kaufen ein und schauen uns auch die Umgebung an – gibt es Toiletten, Parkplätze andere Einkaufsmöglichkeiten, ein Café? Wie ist die Anbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln?

Treue Stammkunden auf Essener Wochenmärkten

In Steele trafen wir beispielsweise einen sehr engagierten Kartoffeln-Händler, in Bredeney nur auf insgesamt zwei Stände und fast überall auf ziemlich treue Stammkunden. Hier die Übersicht der bisher erschienenen Folgen.

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