Rees. Mit einem breiten Programm lockt das Rheinfest am Sonntag, 13. Oktober, nach Rees. Wann die Geschäfte in der Innenstadt öffnen.

Am Sonntag, 13. Oktober, findet ab 12.30 Uhr in der Reeser Innenstadt wieder das Rheinfest statt. Die Geschäfte öffnen von 13 bis 18 Uhr. In diesem Jahr wird die „Heimat“, mit einer eigenen Straße, ein Highlight der Veranstaltung bieten.

„Die Fallstraße wird an diesem Tage kurzerhand zur ‚Heimatstraße zum Rheinfest‘ umgetauft“

Sandra Kimm-Hamacher
Wirtschaftsförderung Stadt Rees

„Die Fallstraße wird an diesem Tage kurzerhand zur ‚Heimatstraße zum Rheinfest‘ umgetauft“, erklärt Sandra Kimm-Hamacher von der Wirtschaftsförderung der Stadt Rees: „Hier ist ein sogenanntes Heimat-Schaufenster im Rahmen der interkulturellen Tage installiert, welches eine Fotocollage mit Statements von Reeser Bürgern sowie des Bürgermeisters und Bilder zeigt zum Thema ‚Was ist für mich Heimat?‘“. Direkt daneben ist das City-Schaufenster für lokale Erzeuger im Stadtgebiet zu finden.

Historische Fahrzeuge

Die Veranstalter, die Reeser Werbegemeinschaft und die Stadt Rees, haben zusätzlich die Heimatvereine im gesamten Ortsgebiet eingeladen, sich mit einem Aktionsstand zu beteiligen. Ein besonderer Eyecatcher wird bestimmt der neue farbenfrohe Aktionsbus der IHK zum Thema Heimat-Shoppen sein.

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Das wird aber nicht das einzige Fahrzeug beim Rheinfest bleiben. Auch die Autohäuser Herbrand, Hüting, Leiting, Maiboom, Messink sowie Reisemobile Dörr beteiligen sich an der diesjährigen Autoschau. Die rund 70 aktuellen Modelle von Citroën, Cupra, Dacia, Mercedes, Mitsubishi, Opel, Peugeot, Renault, Seat und Skoda sind dann, über die ganze Innenstadt verteilt, zu finden. Nicht zu kaufen, sondern nur zu bestaunen, sind acht historische Feuerwehrfahrzeuge, die wieder von Ulrich Müller und seinen Oldtimerfreunden ausgestellt werden.

Rastazöpfe flechten lassen

Neben den lokalen Geschäften sowie Infostände von Vereinen und Institutionen werden weitere Händler ihre Waren anbieten. In Zusammenarbeit mit dem Bestattungsunternehmen Heßling & Klaczynski, die Popcorn und die Möglichkeit sich Rastazöpfe flechten lassen anbieten, stellen zwei Partner ihre Stände auf. Der Ambulante Reeser Hospizdienst sowie die, durch die Fahrten des Wünschwagens bekannt gewordene Aktion, Johanniter Sternstunden aus Emmerich werden vorgestellt.

Zu den Attraktionen des Rheinfestes gehört, insbesondere für den Nachwuchs, ein Kinderflohmarkt. Hier können Kinder und Jugendliche bereits ab 12 Uhr Spielsachen, Bücher, Mode, DVDs und CDs anbieten und dadurch ihr Taschengeld aufbessern. Wer noch seine Sachen anbieten möchte, kann sich über die Mailadresse kinderflohmarkt@46459rees.de bei der Reeser Werbegemeinschaft anmelden. Erwachsene Händler sowie der Verkauf von Neuware werden dabei nicht gestattet.

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Für die Kinder gibt es noch viele weitere Angebote. Sie können auf dem Kinderkarussell ihre Runden drehen, Bungee-Trampolin springen, im Piratenschiff klettern oder sich mit großen Seifenblasen und kreativen Spielangeboten die Zeit vertreiben. Die Eltern oder Großeltern können sich währenddessen bei den gastronomischen Angeboten Kulinarisches besorgen oder aber an der Bühne verweilen.

Bürgermeister Sebastian Hense und die Rheinkönigin Jutta Green auf dem Weihnachtsmarkt im Dezember.
Bürgermeister Sebastian Hense und die Rheinkönigin Jutta Green auf dem Weihnachtsmarkt im Dezember. © FUNKE Foto Services | Arnulf Stoffel

An dieser Bühne beginnt auch um 12.30 Uhr das Programm. Unter Mitwirkung des Tambourcorps Rees wird Bürgermeister Michael Hense sowie die Vorsitzende der Reeser Werbegemeinschaft Renate Bartmann das Rheinfest eröffnen. Die Reeser sind gespannt, denn dann wird auch die neue Rheinkönigin oder der neue Rheinkönig bekannt gegeben, die oder der Jutta Green in diesem Amt beerben wird. Bartmann lobt die noch amtierende Rheinkönigin: „Jutta ist sehr menschennah, sie ist mit Herz und Seele dabei und hat selbst viele Ideen eingebracht.“

Die Veranstalter hoffen auf gutes Wetter und das die 8000 Besucher des Stadtfestes im Mai zumindest erreicht, wenn nicht gar überschritten werden.