Rees. Reeser Geschichtsverein Ressa lädt zu einem Vortrag über das Thema Wohnumfeldverbesserung. Welche Fabriken aus dem Stadtbild verschwunden sind.
Wichtige öffentliche Bauprojekte der 80er- und 90er-Jahre rückt der Reeser Geschichtsverein Ressa ins Zentrum seines nächsten Vortrages im Bürgerhaus am Mittwoch, 9. Oktober. Beginn ist um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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So unspektakulär der Begriff „Wohnumfeldverbesserung“ auch klingen mag, so sehr hat dieses Förderprogramm des Landes NRW die Reeser Innenstadt geprägt: Der Abriss der Käsefabrik Raadts und der Futtermittelfabrik Wentges sowie der Neubau des Rheinpark Hotels und des Bürgerhauses gehen auf diese Maßnahme zurück.
Vortrag ist Michael Hoffmann gewidmet
Auch die Neugestaltung aller Straßen im historischen Stadtkern und die Eröffnung des Koenraad Bosman Museums fielen in jene Zeit. Ressa-Vorstandsmitglied Michael Scholten blickt unter Verwendung zahlreicher Fotos, Videos und Dokumente auf den Bau-Boom früherer Jahrzehnte zurück.
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Der Vortrag ist dem Architekten und Diplom-Ingenieur Michael Hoffmann gewidmet. Der Stadtplaner und ehemalige Vorsitzende des Reeser Geschichtsvereins starb am 9. Januar 2024 im Alter von 80 Jahren.