Anholt. Der aus Anholt stammende Timon Krause will in die nächste Runde bei Let’s Dance einziehen. Mit welchem Tanz das in der 8. Show gelingen soll.
Timon Krause möchte mit seiner Tanzpartnerin Ekaterina Leonava in die nächste Runde von Let’s Dance einziehen. Dazu muss er am Freitagabend, 21. April, (ab 20.15 Uhr auf RTL) die Jury überzeugen. Das Tanzduo wird ein Contemporary zum Besten geben. Die Musik stammt von Superstar Harry Styles. Hoffentlich wird der Titel des Liedes nicht zum Motto: Der Song heißt Falling.
>>> So berichtet die NRZ von der Show vom Freitag, 14. April
Hallelujah! Mentalist Timon Krause brachte den Himmel aufs Let’s Dance Parkett. Dabei jagte bei der freitäglichen Live-Show eine Emotion die nächste. Zuerst ein Einspieler, auf dem sich der aus Anholt stammende Mentalist und seine Mentorin Ekaterina Leonova in die Arme fallen. Vor der Osterpause tanzte das eingespielte Team schließlich getrennt. Den einmaligen Partnertausch überwunden, fiel der Tanz besonders emotional aus.
Wiener Walzer zu Leonard Cohens „Hallelujah“
Einen Wiener Walzer zu Leonard Cohens „Hallelujah“ inszenierte das Paar dem Titel gerecht werdend. „Jeder hat irgendwas, was ihn durchs Leben trägt“, philosophierte Krause. Was das auch sei, er wolle Glaube und Hoffnung verkörpern. Ganz in weiß, unter himmlischen Lichtschwaden, schritt TiKat, so der Spitzname des Tanzduos, im Dreivierteltakt auf die Bühne. Weiche Übergänge zwischen Drehungen und Hebefiguren unterstrichen eine seichte Atmosphäre. Statt einfache Silhouette zeichnete ihr Schatten zum Abschluss einen Schutzengel.
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Den Himmel aufs Parkett gebracht, war die Hölle dennoch näher denn je. Erstmalig in dieser Staffel verließen nämlich gleich zwei Paare die Show. Standing Ovations seitens der Zuschauertribüne trugen Krause vors Jurypult, wo ihn lobende Worte empfingen. „Ich als Frau will mit einem Mann wie dir tanzen“, begann Jurorin Motsi Mabuse. So lege der 28-Jährige eine echte Glanzleistung hin, seine Partnerin in Szene zu setzen. Was jedoch mehr Emotion bedürfe sei der Oberkörper. Eine Mischung, die acht von zehn Punkten gab.
Wie Joachim Llambi den Tanz bewertete
„Ich bin hin- und hergerissen“, setzte Kollege Joachim Llambi an. Die Atmosphäre sei „unheimlich“, die Performance „stimmungsvoll.“ Das Aber barg das Handwerk. So habe es an der Fußarbeit des Mentalisten gehapert, was die Wertung auf eine Sieben brachte.
Extra-Punkte im Gruppentanz
Kürzer fasste sich Jorge González: „Ich bewundere dich. Ihr seid toll zusammen.“ Auf 24 Punkten, Mittelmaß, konnte sich Krause nicht ausruhen. Nach dem Einzel- folgte der Gruppentanz unter Leitung eines Juroren. Vom Musical „Chicago“ inspiriert, legte Krause unter der Leitung Jorge González erneut eine solide Leistung hin. Diesmal in Polizeiuniform, von inhaftierter Leonova zum flotten Tanz verführt.
Im zweitplatzierten Jurorentanz regnete es acht Zusatzpunkte für Krause. Vom Himmel, über Chicago, ging es damit direkt in die nächste Runde. Nächsten Freitag um 20.15 Uhr auf RTL setzt Krause seine Reise fort.