Dinslaken. Jugendliche wurden im Oktober im Bereich des Volksparks überfallen und zusammengeschlagen. Die Stadt will nun für mehr Sicherheit sorgen.

Jugendliche wurden überfallen oder zusammengeschlagen. Drei solche Vorfälle innerhalb einer Woche ereigneren sich Anfang Oktober im Bereich des Volksparks. Jetzt reagiert die Stadt: Die Ordnungsbehörde der Stadt Dinslaken bestreift künftig vermehrt den Bereich des Volksparks und der Kleingartenanlage, teilt die Pressestelle mit. Es handele sich um eine Initiative der Bürgermeisterin.

Außerdem habe der Din-Service in den vergangenen Tagen die Laternen im Volkspark freigeschnitten. Die Stadtwerke werden zudem „die Funktion der Laternen und ihre Leuchtwirkung“ prüfen, die Aufsuchende Jugendarbeit der Diakonie werde künftig ebenfalls verstärkt vor Ort sein. „Dort ist sie insbesondere für die Jugendlichen ansprechbar und offen für Vorschläge“, so die Stadt Dinslaken. Außerdem sei die Aufsuchende Jugendarbeit über die Instagram-Seite @AJA.Dinslaken erreichbar.

Bürgermeisterin Michaela Eislöffel mit David Bohnes (Fachbereichsleiter Ordnungsamt) im Volkspark. 
 
 lesens einzutauchen.
Bürgermeisterin Michaela Eislöffel mit David Bohnes (Fachbereichsleiter Ordnungsamt) im Volkspark. lesens einzutauchen.

„Mit all diesen Maßnahmen wollen wir dazu beitragen, dass sich die Menschen in diesem Bereich sicherer fühlen. Mein besonderer Dank gilt allen, die sich an dem Maßnahmenpaket beteiligen. Vor allem aber danke ich dem Kleingartenverein Volkspark für die gute Zusammenarbeit und die Führung der Ordnungsbehörde durch die Anlage“, so Bürgermeisterin Eislöffel.

Das ist passiert

Am 2. Oktober war es zu einer Schlägerei auf dem Basketballplatz im Volkspark gekommen. Am 6. Oktober wurde ein 14-jähriger Junge wurde auf dem Parkplatz der Eishalle zusammengeschlagen. Am 7. Oktober wurde ein Schüler mittags auf dem Heimweg nach der Schule im Bereich des Volksparks überfallen und mit einem Messer bedroht worden. Aus Angst lief er davon, ließ seinen E-Scooter liegen, der später verschwunden war.

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Bürger sollen Angsträume und Störungen melden

Die Stadt ruft die Bürgerinnen und Bürger zudem auf, Angst-Räume zu melden – die Stadtverwaltung nehme Anregungen gerne auf und danke für die Unterstützung. Möglich sei dies über die Ideen- und Beschwerdestelle auf www.dinslaken.de .

Hinweise zu ausgefallenen Straßenlampen sollen über die Webseite der Stadtwerke unter „Störung melden“ gemeldet werden. (aha)