Mit den für die „Baywatch“-Nixe bewilligten Extra-Würsten hat sich Sat.1 offenbar keinen Gefallen getan: Der zweite Auftritt Pamela Andersons im „Big Brother“-Haus lockte nur noch wenige Fans vor die Bildschirme.

Hamburg/Unterföhring. Da hätte sich Sat.1 sicherlich mehr erhofft: Zwei Tage nach der Verpflichtung von Pamela Anderson ist der Quoten-Effekt für die Show „Promi Big Brother“ schon wieder verpufft.

Den zweiten Auftritt der blonden „Baywatch“-Nixe im TV-Knast wollten am Donnerstagabend nur noch 1,63 Millionen Zuschauer (8,7 Prozent Marktanteil) sehen. Tags zuvor hatte Pam die „Big Brother“-Quote mit 2,08 Millionen Zuschauer noch auf den zweitbesten Wert seit Sendestart gehoben.

Zu sehen ist die 46-Jährige für ihre Fans ohnehin nur im Wachzustand. Zum Schlafen zieht das ehemalige Playmate aus dem Container in Berlin-Adlershof in ein Luxushotel - laut Medienberichten eines der Zugeständnisse des Senders für den einzig echten Promi des Trass-Formats.

Und auch in der Sendung selbst darf Anderson schalten und walten wie sie will, dank eines Jokers durfte sie Trainingspartner Manuel Charr vor dem Rausschmiss bewahren. „Er passt auf mich auf, er ist mit mein Bodyguard“, sagt die Blonde über den Boxer.

Die Koffer packen musste am Donnerstag dafür Alt-Popstar Fancy. Der 67-Jährige wurde von den übrigen sechs Bewohnern aus dem „Big Brother“-Haus gewählt. „Ich freue mich auf die erste Nacht alleine im Hotelzimmer“, sagte Fancy nach seinem Auszug.

Martin Semmelrogge umgarnt Pam

Auf Pamela Anderson wird er dort wohl tatsächlich eher nicht treffen. Berühren würde die Schauspielerin derweil gerne Kollege Martin Semmelrogge. Der 57-Jährige (“Das Boot“) weicht Anderson im TV-Knast kaum mehr von der Seite.

Das blieb auch dem umworbenen Star nicht verborgen. „Findest Du mich sexy?“, fragte Anderson, worauf Semmelrogge mit einem euphorischen „Ja!!! Ja!!!“ antwortete.

„Ich glaube, der Semmelrogge schläft heute Nacht überhaupt nicht. Und die arme Pamela wird so zugetextet von dem - aber da muss sie jetzt durch“, kommentierte „Big Brother“-Favoritin Jenny Elvers-Elbertzhagen.