Georgina Fleur hat im TV-Knast von Sat.1 den Platz der flüchtigen „Baywatch“-Ikone David Hasselhoff eingenommen. Mit Trash-Formaten ist die 23-Jährige bestens vertraut.

München/Berlin/Hamburg. Nicht Sylvie van der Vaart, nicht Natascha Ochsenknecht - dafür aber eine echte Trash-Ikone: Georgina Fleur hat den durch den Auszug von David Hasselhoff freigewordenen Platz der Sat.1-Show „Promi Big Brother“ eingenommen.

Die 23-Jährige landete am Donnerstag im TV-Knast in Berlin-Adlershof. Und die Präsenz des rothaarigen Reality-Vollprofis (“Der Bachelor“, „Dschungelcamp“) sorgte prompt für ordentlichen Zündstoff im Haus.

Denn die meisten der übrigen elf Bewohner sind nicht gut auf Georgina zu sprechen. So hatte Schauspieler Jan Leyk angekündigt, noch bevor die neue Personalie überhaupt im Raum stand: „Von mir aus kann auch Georgina durch die Tür kommen. Dann lernst Du mich aber mal im Rock'n'Roll-Modus kennen. Ich finde die Alte einfach nur grausam.“

Die neue Kandidatin selbst macht sich dagegen nichts aus den Anfeindungen. „Ich freue mich total auf Jenny und Marijke, die wollte ich schon immer mal kennenlernen. Ich habe früher immer die ‚Mini Playback Show‘ gesehen“, sagte das It-Girl, dem die Leidensgenossen Natalia, Simon und Sarah Joelle bereits bekannt sind. „Auf die freue ich mich auch.“

„Hasselhoff hätte ich klargemacht“

Angefragt wurde Georgina nach eigener Aussage für etliche Reality-Formate - doch in Frage gekommen sei nur die Sat.1-Show. „Ich habe da einfach total Bock drauf. Ich komme ja auch als Ersatz für David Hasselhoff, das passt doch, oder?“, sagte sie vor ihrem Einzug.

Den 61 Jahre alten früheren „Baywatch“-Star hätte das TV-Sternchen allerdings gerne noch kennengelernt: „Der Mann ist ein echter Weltstar. Wenn ich mit dem zusammen im Haus gewesen wäre, hätte ich mich voll an den rangeschmissen und versucht ihn klarzumachen.“

Die Hintergründe zum Auszug des einzigen echten Stars haben dem Sat.1-Format derweil noch einmal einen Schub verliehen. Im Schnitt 1,73 Millionen Zuschauer (9,5 Prozent Marktanteil) wollten am Donnerstag ein letztes Mal David Hasselhoff im „Big Brother“-Haus sehen.