Hamburg. Die Hamburger erwischen bei der Auslosung der ersten Runde des Pokals mit den MLP Academics Heidelberg den einzigen Bundesligisten.

Lospech für die Veolia Towers Hamburg: In der ersten Runde des BBL-Pokals treffen die Wilhelmsburger auswärts auf den Ligakonkurrenten MLP Academics Heidelberg. Termin ist der 14. oder 15. September. Es ist das einzige Bundesliga-Duell in dieser Runde, in der es sonst nur zu Partien zwischen Vereinen aus der zweitklassigen ProA und der Bundesliga kommt.

Dabei haben die sieben unterklassigen Teams Heimrecht, weshalb nur ein direktes Aufeinandertreffen zweier Erstligisten möglich war. Und so hatten die Verantwortlichen der Hamburger am Ende der Ziehung vermutlich darauf gehofft, wenigstens ein Heimspiel austragen zu dürfen, wenn man es schon mit einem Ligakonkurrenten zu tun bekommt. Doch selbst dieser Wunsch wurde ihnen verwehrt. Die Kugel mit dem Logo der Hamburger wanderte als letzte aus dem Lostopf.

Basketball: Vergangene Saison gewannen die Veolia Towers Hamburg in Heidelberg

Ein gutes Omen könnte ein Blick in die vergangene Saison sein: Da konnten die Hamburger ihr Spiel in Heidelberg mit 88:73 gewinnen – verloren das Rückspiel in heimischer Halle allerdings auch mit 79:83. Im BBL-Pokal schieden die Towers vergangene Saison im Achtelfinale gegen Bamberg aus.

Sollten die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky (36) ihr Erstrundenspiel gewinnen, steht der kommende Gegner bereits fest. Dort käme es zum Derby gegen Europe-Cup-Sieger Niners Chemnitz. Bei diesem Spiel am 12. oder 13. Oktober hätten die Towers dann immerhin Heimrecht.

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Der amtierende Pokalsieger FC Bayern München und die Play-off-Teilnehmer der vergangenen Saison haben in der ersten Runde noch spielfrei und steigen erst im Achtelfinale in den Wettbewerb ein. Die Hamburger waren bereits in den Play-ins gegen Ludwigsburg gescheitert.