Hamburg. Der Vertrag von Co-Trainer Nemeth lief nur bis Sommer. Der Slowake war im Dezember 2022 ans Millerntor gekommen – und bleibt.
Nach Cheftrainer Fabian Hürzeler hat nun auch Co-TrainerPeter Nemeth seinen Vertrag beim FC St. Pauli verlängert. Das teilte der Verein am Dienstag mit. Über die Laufzeit des neuen Arbeitspapiers gab es wie inzwischen üblich keine Angaben.
„Die Arbeit im Trainerteam, mit der Mannschaft und allen im Verein macht mir sehr viel Spaß“, erklärte der 51 Jahre alte Slowake zu seiner Verlängerung: „ Die Chemie stimmt sowohl in menschlicher Hinsicht als auch in Bezug auf die gemeinsame Arbeitsweise. Umso schöner ist es, dass sich das auch im aktuellen Erfolg des Teams widerspiegelt.“
FC St. Pauli: Nemeth seit Dezember 2022 im Verein
Der erfahrene Nemeth war im Dezember 2022 von Sportchef Andreas Bornemann als Unterstützung von Fabian Hürzeler geholt worden. Hürzeler war erst 29 Jahre alt, als er Cheftrainer bei St. Pauli wurde, seiner ersten Trainerstation im Profifußball.
„Peter hat sich vom ersten Tag an hervorragend bei uns eingefügt und ist mit seiner Erfahrung, dem Fachwissen und seiner akribischen Arbeitsweise ein wichtiger Teil des Trainerteams“, sagte Bornemann: „Deswegen war es der klare Wunsch aller Beteiligten, den gemeinsamen Weg fortzuführen.“
Hürzeler schätzt Austausch mit seinem Co-Trainer
Nemeth hatte vor seiner Zeit bei St. Pauli bei Dynamo Dresden und Arminia Bielefeld im Team von Uwe Neuhaus gearbeitet. In der Saison 2019/20 stieg er als Co-Trainer mit der Arminia als Zweitliga-Meister in die Bundesliga auf. Bei Dynamo Dresden und den Sportfreunden Siegen war Nemeth ebenfalls als Co-, vorübergehend aber auch als Cheftrainer tätig.
Der Ex-Profi von Banik Ostrau, Eintracht Frankfurt und Inter Bratislava sowie ehemalige Nationalspieler genießt im Team hohes Ansehen. Bei St. Pauli ist er unter anderem für die Entwicklung von offensiven Standardsituationen verantwortlich. Er ist zudem ein wichtiger Ratgeber von Hürzeler.
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„Ich freue mich sehr darüber, die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Peter fortzusetzen. Wir pflegen einen sehr vertrauensvollen und konstruktiven Austausch und er übernimmt auf und neben dem Platz viel Verantwortung.“, erklärte Hürzeler, „er ist aufgrund seiner Erfahrung und offenen Art auch für die Spieler ein wichtiger Ansprechpartner.“