Hamburg. Die durch den Abgang von Bernd von Geldern vakante Position wird mit einem Experten aus dem Fußballgeschäft nachbesetzt.
Die Nachfolge der vakanten Position des Finanzchefs beim FC St. Pauli scheint geregelt. Nach Abendblatt-Informationen soll Wilken Engelbracht sich des Aufgabenfeldes, das zuvor vom ehemaligen Geschäftsleiter Wirtschaft, Bernd von Geldern (57), verantwortet wurde, annehmen.
Der 50-Jährige ist im Fußball kein Unbekannter. Von 2014 bis 2018 war Engelbracht Finanzvorstand beim VfL Bochum. Zuletzt hatte er als General Partner der Berliner Kapitalbeteiligungsgesellschaft Cusp Capital gearbeitet.
Im zweiten Anlauf: Engelbracht wird Finanzchef des FC St. Pauli
Es ist nicht der erste Kontakt zwischen den Hamburgern und dem Finanzfachmann. 2019 sollte Engelbracht Nachfolger des kaufmännischen Geschäftsführers und heutigen DFB-Sportdirektors Andreas Rettig (60) werden, allerdings nicht mit dessen Machtfülle, sondern nur für die Finanzen zuständig sein.
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Er verzichtete überraschend, obwohl es dem Vernehmen nach einen unterschriebenen Arbeitsvertrag gegeben haben soll. Offenbar war der gebürtige Bochumer in seiner Heimatstadt bedroht worden.
Verein kommentiert die Personalie nicht
Engelbracht soll der Belegschaft des Zweitligisten an diesem Donnerstag vorgestellt werden. Der FC St. Pauli kommentierte die Personalie nicht.