Hamburg. Neben Pherai sind weiterhin zwei Stammspieler angeschlagen. Für Schonlau kommt das Fürth-Spiel ohnehin zu früh.
Drei Tage vor dem Heimspiel gegen Greuther Fürth hat sich die Personalnot beim HSV vergrößert. Neben Tempodribbler Immanuel Pherai, der sich bereits seit Montag krankgemeldet hat, fehlte am Dienstag und Mittwoch auch Linksverteidiger Miro Muheim wegen einer Erkältung.
Zudem hat sich Mittelfeldspieler Laszlo Benes bei der slowakischen Nationalmannschaft einen Infekt zugezogen. Beim 1:0-Erfolg in Luxemburg stand der 26-Jährige nicht im Kader. Wie ein Großteil der Nationalspieler ist der Topscorer zurück in Hamburg, am Mannschaftstraining kann er aber noch nicht teilnehmen.
HSV droht Ausfall von Pherai, Muheim und Benes
Für Trainer Tim Walter vergrößern sich die Sorgenfalten, denn es droht der Ausfall der drei angeschlagenen Profis für das Fürth-Spiel. Wie belastbar Pherai sowie die beiden Stammspieler Muheim und Benes am Sonnabend sein werden, wird der Verlauf der Trainingswoche zeigen.
Für das Heimspiel sicher ausfallen wird Angreifer András Nemeth. Der Stürmer hat bei der ungarischen U21-Auswahl einen üblen Tritt auf seinen Knöchel bekommen, der zum Ende der Rückrunde der vergangenen Saison schon einmal gebrochen war.
Nach Angaben des HSV soll eine Untersuchung die erste Einschätzung der Ungarn bestätigt haben, dass sich der Youngster nicht schlimmer verletzt habe. Dennoch reicht es momentan nur für individuelle Übungen im Kraftraum.
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HSV-Kapitän Schonlau: Comeback im November?
Schon länger klar ist, dass Walter gegen Fürth ohne Kapitän Sebastian Schonlau und Mittelfeldspieler Anssi Suhonen auskommen muss. Abwehrchef Schonlau absolviert weiterhin sein Reha-Programm im Kraftraum und auf dem Rasen. Er wird wohl erst für das Heimspiel gegen Magdeburg (4. November) eine ernsthafte Alternative sein.
Suhonen wird frühestens Ende Februar 2024 sein Comeback geben können. Der Finne wurde am Freitag an seinem zum dritten Mal in Folge gebrochenen Wadenbein operiert.