Van der Vaart zurück in Deutschland

HSV-Fans aus dem Main-Rhein-Gebiet, die noch immer an Rafael van der Vaart hängen sollte, können den ehemaligen Hamburger Kapitän heute übrigens noch einmal live sehen. Um 18.30 steht der Niederländer mit seinem neuen Club Betis Sevilla am Darmstädter Böllenfalltor auf dem Platz. Dann testen die Spanier, die derzeit ein Trainingslager in Bad Kreuznach abhalten, gegen den Aufsteiger in die Bundesliga.

Nach dem Training in die Isetta

Heute stand beim HSV lediglich ein Training an. Bei der Einheit am Vormittag waren auch die zuletzt angeschlagenen Petr Jiracek und Zoltan Stieber anwesend. Beide trainierten allerdings ebenso individuell wie der an einer Zerrung laborierende Neuzugang Gotoku Sakai, der sich mit Laufen begnügen musste. Nach dem Mannschaftstraining stand für die Profis dann noch eine vergnügliche Begegnung an: Eine original HSV-Isetta durften sie sich nicht nur mit ihren Unterschriften schmücken, sondern gleich auch noch in dem Mini-Gefährt Platz nehmen. Was vor allem die Hünen Jaroslaw Drobny und Emir Spahic Freude bereitete:

HSV-Profis kicken mit Kindern in Berlin

Am Sonntag macht sich der gesamte HSV-Tross im ICE zu einem Sponsorentermin auf den Weg nach Berlin. Im Stadtteil Wedding (Uferstraße 8) treten die Hamburger zwischen 12 und 16 Uhr mit Berliner Jugendlichen zu einem Fußballturnier auf Kunstrasen an.

Westermann trainiert bei Bielefeld mit

Heiko Westermann hält sich momentan bei Arminia Bielefeld fit. Verpflichten will der Zweitligist den derzeit vertragslosen Ex-HSV-Verteidiger aber nicht. „Heiko hat ja mal bei uns gespielt und seine Frau kommt aus der Region, an eine Verpflichtung ist aber nicht gedacht“, sagte ein Arminia-Sprecher am Freitag. Der frühere Nationalmannschaftsverteidiger, der zwischen 2005 und 2007 bei den Ostwestfalen gespielt hatte, begann sein Training am Donnerstag mit einer Einzeleinheit. Westermann sei aber auch „gern gesehen als Gast im Mannschaftstraining“, sagte der Sprecher. Beim HSV hatte Westermann nach fünf Jahren keinen neuen Vertrag erhalten.

Der HSV-Kader in der Saison 2015/16

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Kühne hält noch die Füße still

Investor Klaus-Michael Kühne ist mit dem Stand des Kaderumbaus zufrieden. "Topspieler konnte man nicht bekommen beziehungsweise finanzieren, aber einige Leute, die Hoffnungsträger sind", sagte der 78-Jährige bei HSV-Total: "Unter den gegebenen Umständen hat man viel getan, um den HSV gut auf die neue Saison vorzubereiten."

Der Unternehmer, der 7,5 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG und die Namensrechte am Volksparkstadion für vier Jahre hält, hofft nach dem Klassenerhalt in der Relegation auf eine weniger nervenaufreibende Saison. "Hauptwunsch ist, dass es besser wird, dass die Mannschaft zum Team reift und dass sie engagierter spielt als in der Vergangenheit", sagte Kühne, der Trainer Bruno Labbadia einen guten Start in Hamburg bescheinigte: "Aber man muss es abwarten. Man hat bei jeder Saison viele Hoffnungen gehabt, die dann enttäuscht wurden. Ich hoffe wirklich sehr, dass es diesmal zu einem anderen Beginn kommt."

Zoua vor dem Absprung nach Frankreich

Stürmer Jacques Zoua steht vor einem Wechsel zum französischen Erstliga-Aufsteiger GFC Ajaccio. "Ich bin mit dem Verein klar", sagte Zoua der "Bild"-Zeitung. Er rechne demnach mit einer Entscheidung in den kommenden Tagen. Die Hanseaten hatten den 23 Jahre alten Kameruner vor knapp zwei Jahren unter Vertrag genommen, in der vergangen Spielzeit aber zu Kayseri Erciyesspor in die Türkei ausgeliehen.

Von Altintas bis Trares: Das sind die Neuen

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HSV ist traurig wegen Trochowski

Für den früheren HSV-Profi Piotr Trochowski hat die Rückkehr in die Bundesliga bekanntlich mit einem herben Rückschlag begonnen. Wie Trochowskis neuer Arbeitgeber FC Augsburg mitteilte, hat sich der 31-jährige Mittelfeldspieler einen Riss des Außenmeniskus im linken Knie zugezogen. Heute soll der Ex-Nationalspieler in der Augsburger Hessingpark Clinic operiert werden. Wie lange er ausfallen wird, hängt vom Verlauf der Operation und dem Heilungsprozess ab. Auch beim HSV löste "Troches" Verletzung übrigens Betroffenheit aus. „Oh nein... Troche, wir wünschen dir eine schnelle & gute Besserung! Komm schnell wieder auf die Beine!“, twitterte der Verein.