Hamburg. Viel genützt hat dem HSV-Coach der erfolgreiche Klassenerhalt offenbar nicht: Wettanbieter rechnen mit früher Entlassung Labbadias.
Beim Hamburger SV hat er die "Mission Impossible" zwar erfüllt, doch die Buchmacher schert das offenbar wenig: Bruno Labbadia ist trotz erfolgreichen Klassenerhalts für die meisten Wettanbieter unter den zweifelhaften Favoriten auf die erste Trainerentlassung der kommenden Saison der Fußball-Bundesliga.
Ausgerechnet beim Hamburger Büro mybet steht Labbadia ganz oben auf der Abschussliste. Mit einer Quote von 7.00 genießt er das niedrigste Ansehen unter den Übungsleitern - oder liegt es eher an dem nervösen Verhalten der Hamburger Club-Verantwortlichen in der jüngsten Trainer-Historie?
Ex-HSV-Trainer ebenfalls im Pool
Zur Erinnerung: Vor Labbadia, der seit 15. April am Volkspark im Amt ist, hat der Bundesliga-Dino ganze zehn Trainer in fünf Jahren verschlissen. Als letzter Coach hielt es Torsten Fink in der Saison 2012/2013 eine volle Spielzeit im Hamburger Sattel. Labbadia selbst konnte seine erste HSV-Mission in der Saison 2009/2010 schließlich auch nicht zu Ende führen.
Mit Armin Veh (8.00) sieht mybet übrigens einen weiteren ehemaligen HSV-Trainer auf dem Schleudersitz. Der Chefcoach von Eintracht Frankfurt teilt sich den zweiten Platz mit Hannovers Michael Frontzeck, der ebenfalls bereits durch die Hamburger Entlassungsschule gegangen ist (November 2013 beim FC St. Pauli).
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Bei Betsafe rangieren Veh und Frontzeck mit einer Quote von 6.50 denn auch immerhin vor Labbadia, dem dort allerdings wie Herthas Pal Dardai (jeweils 8.00) ebenfalls wenig zugetraut wird. Höher im Kurs stehen dagegen Gladbachs Lucien Favre (45.00) und auch Pep Guardiola: Der Bayern-Trainer sitzt dem Wettanbieter zufolge aller Diskussionen zum Trotz vergleichsweise am sichersten im Sattel (40.00).
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