Norderstedt. Im Stadtpark Norderstedt gibt es jetzt wieder zwei Gastronomien. Abendblatt-Test: Was kostet das Essen, wie teuer sind Getränke?
- Seit Jahren erstmals wieder zwei Gastro-Angebote im Stadtpark Norderstedt
- Strandz und Spotz: Speisekarten teilweise sehr unterschiedlich
- Neue Location im alten Strandhaus: Keine Ganzjahres-Öffnung
Seit dem 9. August hat im Stadtpark Norderstedt ein neues Bistro geöffnet: das Strandz. Damit bekommt das seit Langem im Stadtpark ansässige Restaurant Spotz Seeterrassen diesen Sommer Konkurrenz. Für die Pommes nach dem Schwimmen oder das gemütliche Abendessen können Gäste somit wieder zwischen zwei Standorten auswählen, wobei das Strandz saisonbedingt nur bis Ende September geöffnet sein wird. Ein wichtiges Entscheidungskriterium ist neben dem Ambiente und dem Angebot der Kostenfaktor. Das Abendblatt hat Preise und Angebote miteinander verglichen.
Das Strandz bietet auf der neuen Speisekarte verschiedene Kleinigkeiten sowie Salate und Ofenbrote an. Die hausgemachten Pommes mit Ketchup oder Mayo sind in dem Bistro am Strandbad mit 5,50 Euro nur 50 Cent teurer als im Spotz (Menü online), das Pommes für 5 Euro anbietet. Wenn Badegäste sich den Zwischensnack allerdings nur aus dem Strandz abholen, sind die Pommes auch günstiger zu haben.
Stadtpark Norderstedt: Strandz und Spotz im Gastro-Check – Essen, Getränke, Preise
Neben den klassischen Pommes stehen in beiden Gastronomien auch Pommes-Variationen zur Auswahl. Während es im Strandz Trüffel-Pommes für 12 Euro gibt, können Gäste im Spotz Loaded Fries mit verschiedenen Toppings wie Guacamole oder Käsesoße für 7,20 bis 9,90 Euro bestellen.
Beide Restaurants bieten auch den Klassiker Currywurst an. Das Strandz serviert das Gericht ausschließlich als vegane Variante, inklusive Pommes für 11,50 Euro. Im Spotz kostet eine fleischhaltige Currywurst mit Pommes dagegen 9,20 Euro und ist ebenfalls als vegane Option zu haben.
Gleiches Gericht – anderer Preis
Auch einen Caesar-Salat kann man an beiden Standorten bestellen – im Strandz für 15 Euro, im Spotz für 10,90 Euro. Dort gibt es für den gleichen Preis ebenso einen Ziegenkäse-Salat. Hinzu kommen mehrere Angebote, die die beiden Restaurants voneinander unterscheiden.
Während im Strandz Burger mit Rindfleisch-Patty oder auch eine Alternative mit veganem Pilz-Patty (10 Euro) sowie Ofenbrote mit verschiedenen Belägen wie Büffelmozzarella, Serrano-Schinken oder Rindersalami sowie bald auch Ziegenkäse (13 bis 18 Euro) auf der Karte stehen, gibt es im Spotz Flammkuchen auf Elsässer-Art, italienisch oder mit Ziegenkäse (11,90 bis 13,90 Euro), Ofenkartoffeln mit Quark (9,90 Euro) oder mit Chili sin Carne (13,90 Euro), Fish & Chips (11,50 Euro) oder vegane Nuggets (5,50 Euro).
Desserts haben beide zu bieten. Im Strandz etwa Crepes-Bowls (Schoko oder Früchte, jeweils 10,50 Euro), im Spotz bekommt man Pastel de Nata, Kuchen, Waffeln, Muffins oder Donuts (2,90 bis 6,90 Euro).
Aperol für acht oder neun Euro
Auf der Getränkekarte gibt es ebenfalls einige Unterschiede. Das neue Strandz bietet neben Softdrinks zum Preis von 3,50 bis 4 Euro eine große Auswahl an alkoholischen wie nicht-alkoholischen Cocktails. Bier gibt es vom Fass in vier verschiedenen Sorten, darunter die Hausmarke „Strandz Hell“, sowie Gösser und Stehr Bräu (4 bis 6,50 Euro), jeweils als 0,3- oder 0,5-Liter-Variante. Ergänzt wird das Angebot durch eine große Weinkarte, Aperitifs und Longdrinks. Ein Aperol-Spritz kann auf der Strandz-Terrasse für 8 Euro genossen werden.
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Auf den Seeterrassen ist die Auswahl etwas kleiner. Verschiedene Softdrinks können für 3,50 bis 4,50 Euro bestellt werden. Wer ein Bier trinken möchte, kann zwischen Flensburger, Ratsherrn, Bayreuthers und Hefeweizen aus der Flasche auswählen (4,20 bis 6 Euro). Auch eine Flasche Prosecco für 32 Euro oder verschiedene Longdrinks können bestellt werden. Der Aperol Spritz ist im Spotz für 9 Euro zu haben.
Auch der Service unterscheidet sich
Das Strandz hat während der Saison täglich von 12 bis 22 Uhr geöffnet. Das Spotz öffnet etwas früher um 11 Uhr und orientiert sich bei der Schließung teilweise auch am Besucheraufkommen. Im Spotz können Gäste neben dem Gang zur Theke auch an Touchscreens ihre Bestellung aufgeben, wobei an den Terminals nur bargeldlos gezahlt werden kann. Im Strandz gibt es den klassischen Bedienservice am Tisch mit Bar- oder Kartenzahlung.