Kaltenkirchen. Erlebnisbad in Kaltenkirchen investierte 12 Millionen Euro in neue Urlaubslandschaft. Dabei wurde besonders auf Details Wert gelegt.

  • Bau dauerte 24 Monate – Paradiesinsel kann deutlich früher als gedacht in Betrieb gehen
  • Neue Gastronomie: „Bistro Bora Bora“ verfügt über 60 Sitzplätze drinnen und draußen
  • Paradiesinsel bietet mehr Platz zum Erholen

Ein Gefühl wie auf Bora Bora in der Südsee – das möchte die Holstentherme in Kaltenkirchen ihren Gästen mit der neu eröffneten Paradiesinsel geben. In dem Neubau stehen handgeschnitzte Tiki-Figuren, Hütten sind im typischen, polynesischen Stil mit Palmenblättern bedeckt, und Boote wurden extra restauriert und importiert. Seit Mittwoch läuft der Probebetrieb in der neuen, knapp 2000 Quadratmeter großen Urlaubslandschaft. Damit hat sich die Holstentherme fast verdoppelt.

Der Bau dauerte 24 Monate – die Paradiesinsel kann deutlich früher als gedacht in Betrieb genommen werden. Schon jetzt können Badegäste das Angebot nutzen, auch wenn die offizielle Eröffnung erst für den 17. September geplant ist. Holstentherme-Prokurist Christian Teich berichtet von durchweg positiven Reaktionen der Badegäste vom ersten Tag: „Die Leute waren ziemlich begeistert. Wir haben jetzt diese sieben Meter hohen Panorama-Fenster, durch die man in den Palmengarten schaut. Da kommt schon absolut Südsee-Feeling bei den Gästen auf. Außerdem fanden viele die handgeschnitzten Tiki-Figuren toll. Das ist ziemlich einzigartig.“

Holstentherme Kaltenkirchen: Neubau für 12 Millionen Euro eröffnet

Handgeschnitzte Tiki-Figuren sorgen für Exotik in der Holstentherme Kaltenkirchen.
Handgeschnitzte Tiki-Figuren sorgen für Exotik in der Holstentherme Kaltenkirchen. © Holstentherme Kaltenkirchen | Mandy Bartsch

Die Holstentherme hat 12 Millionen Euro in den Neubau investiert. Die Poolfläche beträgt insgesamt 260 Quadratmeter, das Wasser ist mit 32 Grad „südsee-warm“. Beide Pools mitsamt Sitz- und Liegeflächen sind auf zwei Ebenen angeordnet.

Der Palmengarten im Außenbereich wurde mit bequemen Liegen bestückt und eignet sich besonders in diesen heißen Sommertagen zum Entspannen. Zudem gibt es mit dem „Bistro Bora Bora“ nun ein weiteres Gastronomieangebot. Der Bereich verfügt über 60 Sitzplätze drinnen und draußen. Besucherinnen und Besucher können frische Bowls und Salate, Pizzen sowie frischgepresste Säfte bestellen. Weiterhin erhalten bleiben die Gastronomien „Mahira“ in der Saunenwelt und das „Bistro Havana“ im Erlebnisbad.

Die Poolfläche der Paradiesinsel in der Holstentherme ist insgesamt 260 Quadratmeter groß.
Die Poolfläche der Paradiesinsel in der Holstentherme ist insgesamt 260 Quadratmeter groß. © Holstentherme Kaltenkirchen | Mandy Bartsch

Holstentherme kann nun mehr Gästen gerecht werden

Südsee-Flair in der Holstentherme Kaltenkirchen: Die neue
Südsee-Flair in der Holstentherme Kaltenkirchen: Die neue "Paradiesinsel" begeistert die Besucherinnen und Besucher. Im Bistro Bora Bora © Holstentherme Kaltenkirchen | Holstentherme Kaltenkirchen

„Familien mit Kindern an den Wochenenden, aber auch ,relaxsuchende‘ Urlauber an den Werktagen, sollen das erweiterte Angebot nutzen können“, sagt Geschäftsführer Stefan Hinkeldey. Eine Erweiterung der Holstentherme war dringend notwendig: Allein im vergangenen Jahr kamen mit über 660.000 Gästen rund 12 Prozent mehr als 2022. Die Paradiesinsel bietet nun mehr Platz zum Erholen und verspricht geringere Wartezeiten beim Check-in in der Hochsaison. Auch die Anzahl an Schwimm- und Aqua-Fitness-Kursen soll „Zug um Zug“ erhöht werden.

So sah ein Entwurf der neuen Paradiesinsel aus.
So sah ein Entwurf der neuen Paradiesinsel aus. © holstentherme | Holstentherme

Bei der Planung der neuen Freizeitattraktion hatte die Holstentherme nicht nur die Entspannung ihrer Gäste im Blick – sondern auch die Umwelt. „Hocheffiziente Energierückgewinnungssysteme in der Wasser- wie auch der Raumlufttechnik und die Wiederaufbereitung von Verbrauchswasser sind obligatorisch“, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Mit einem Blockheizwerk und einer Photovoltaik-Anlage, die über das gesamte Dach der Paradiesinsel verläuft, wird die Energieversorgung sichergestellt.