Hamburg. Schlaganfall-Sorge um „Goodbye Deutschland“-Auswanderer Steff: Ein Kreuzfahrt-Ausflug verlief für Peggys Ex-Partner anders als geplant.
- Auswanderer Peggy und Steff sind vielen Fernsehzuschauern aus „Goodbye Deutschland“ bekannt
- Gemeinsam hat das frühere Paar eine Kreuzfahrt in der Karibik gemacht
- Doch der gemeinsame Urlaub verlief dramatischer als geplant
Kann eine Kreuzfahrt ihr Liebesglück neu entfachen? Das ehemalige „Goodbye Deutschland“-Traumpaar Peggy Jerofke und Steff Jerkel wagt für die neue Doku „Volle Kraft voraus“ (immer freitags, 20.15 Uhr, VOX) eine ganz besondere Reise. Mit ihrer Tochter Josephine ließen sich die Mallorca-Auswanderer von Kameras auf einer zehntägigen Kreuzfahrt in die Karibik begleiten.
Ein neuer und wichtiger Abschnitt für Peggy und Steff als Paar und Familie. „Wir wussten, dass ein großes Gespräch im Raum steht“, erklärt die Auswanderin im Gespräch mit dem „Hamburger Abendblatt“. Seit einem Jahr lebt das einstige Traumpaar, das knapp 25 Jahren gemeinsam durch Höhen und Tiefen ging, getrennt. „Wir haben seit der Trennung nie wieder über uns gesprochen. Wir haben aber beide gemerkt, dass wir uns wieder angenähert haben, dass wir beide irgendwo ein bisschen das Gleiche fühlen. Deswegen war es uns einfach auch wichtig, diesen Familienurlaub auch wirklich mal ganz fern ab von allen anderen Alltagsproblemen zu genießen. Und auch wirklich mal ganz in Ruhe ein Gespräch zu führen, wo wir über unsere Gefühle sprechen. Deswegen war das natürlich auch ein wichtiger Urlaub, weil eine große Entscheidung fällig war – egal in welche Richtung“, sagt Peggy Jerofke.
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„Goodbye Deutschland“: Darum flossen bereits Tränen in der Kreuzfahrt-Doku
Wie emotional dieser gemeinsame Trip wurde, davon konnten sich die Zuschauer bereits zum Start der Doku-Serie ein Bild machen. Schon in der ersten Folge kämpft Peggy plötzlich mit den Tränen, als auf dem Schiff ihre Tochter Josephine zur Sprache kommt. Bis heute ein sensibles Thema, wie sie uns verrät. Denn bis zur Geburt ihrer kleinen Tochter war es ein langer Weg. „Das Thema mit Josephine geht mir so nah, weil Josephine ein absolutes Wunschkind war. Wir haben wirklich zehn Jahre lang den Wunsch gehabt, ein Baby zu bekommen. Als es dann endlich so weit war und ich schwanger war, war das für mich natürlich das schönste, was passieren konnte auf der Welt. Deswegen bin ich bei dem Thema immer super, super, super emotional.“
Schocksituation für Peggy: „Ich dachte, Steff hat einen Schlaganfall“
Dass auch die Reise ein stetiges Auf und Ab für die beiden war, zeigt auch ein dramatischer Vorfall bei einem Ausflug ihrer Kreuzfahrtreise, der sich abseits der Dreharbeiten ereignete. „Es gab eine Schrecksituation bei einem Tauchgang. Da gab es einen Moment, als Steffs Weste nicht richtig funktioniert hat. Das heißt, er bekam davor Gewichte daran, konnte die Weste aber nicht mehr aufblasen. Steff kam kaum noch nach oben und japste irgendwie nur nach Luft. Ich habe das nicht richtig mitbekommen, sondern habe nur sein Gesicht gesehen und dachte, dass er einen Schlaganfall hat“, so Peggy über beunruhigende Situation im Familienurlaub.
Der Verdacht bestätigte sich glücklicherweise nicht. Die Sorge um den Gastronomen ist jedoch nicht unbegründet: „Wir haben ja leider schon wirklich viele Sachen durch mit seiner Gesundheit“, sagt die Auswanderin im Interview. Erst vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Steff nach Dreharbeiten bei einem Spaziergang zusammengebrochen ist. Der Familienvater musste wegen Atemnot ins Krankenhaus. Die Diagnose: eine schwere Lungenentzündung. Ein Moment, der nicht nur Ex-Partnerin Peggy zum Nachdenken brachte: „Jetzt, wo ich wirklich das Gefühl hatte, ich könnte ihn verlieren, war das ganz schrecklich und unvorstellbar.“ Der Schockmoment habe für den Unternehmer auch den finalen Anstoß für die Planung der Karibikreise gegeben.
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„Goodbye Deutschland“-Peggy und Steff: zweite Chance für die Liebe?
Kann denn nun eine Kreuzfahrt eine alte Liebe wieder entflammen? „Goodbye Deutschland“-Auswanderin Peggy zieht ein erstes Fazit: „Ich kann nur für uns sprechen. Ich finde ja, dass die Zeit auf einer Kreuzfahrt sehr intensiv ist. Es ist halt alles ziemlich klein auf so einem Kreuzfahrtschiff. Man kann sich auch nicht immer unbedingt umdrehen und weglaufen. Also von der Seite her merkt man eigentlich ziemlich schnell, ob das passt oder es überhaupt nicht mehr geht. So war zumindest mein Empfinden.“
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Ob es neue Hoffnung für ihre verlorene Liebe gibt oder die beiden Wahl-Mallorquiner nach der Familienreise dauerhaft getrennt durchs Leben gehen, wird sich erst in den kommenden Folgen der Doku-Soap zeigen. Bereits in der kommenden Episode kommt es bei den Gastronomen zur großen Aussprache.
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