Hamburg. Gewusst? Welche Kleidungsstücke auf einer Karibik-Kreuzfahrt besser im heimischen Kleiderschrank bleiben sollten, erfahren Sie hier.
Traumhafte Inseln, paradiesische Gewässer und die schönsten Strände der Erde: Mit einer Kreuzfahrt in die Karibik kann man gleich mehrere Orte bereisen. Doch bevor der Urlaubsspaß beginnen kann, muss noch der Koffer gepackt werden – eine Aufgabe, die wohlbedacht sein sollte. Denn nicht alle Kleidungsstücke sind für eine Reise durch die Karibik geeignet. Einige sind sogar strengstens verboten.
Karibik-Kreuzfahrt: Diese Materialien sind ungeeignet
Verzichten sollten Sie auf Kleidungsstücke, die aus Kunstfasern bestehen. Materialien wie Polyester, Polyacryl oder Nylon sind nicht atmungsaktiv und beeinflussen bei der hohen Luftfeuchtigkeit das Schwitzen. Zusätzlich kann der Schweiß die Kunstfasern aufrauen. Die Folge: Die Kleidung kratzt auf der Haut und ist unbequem zu tragen. Wählen Sie lieber Stoffe, die bei hohen Temperaturen deutlich angenehmer zu tragen sind. Kleidungsstücke aus Bambus und Baumwolle sind für eine Kreuzfahrt in wärmere Gefilde bestens geeignet.
Tarnmuster ist auf Barbados, Tobago und Trinidad verboten
Doch es gibt auch Kleidungsstücke, die an einigen Urlaubsorten nicht gerne gesehen werden und sogar großen Ärger nach sich ziehen können. Das Tragen von Klamotten mit Camouflage-Mustern und Farben ist in einigen Karibikstaaten für Zivilpersonen strengstens verboten. „Es ist untersagt, in der Öffentlichkeit Kleidung in militärischer Tarnfarbe oder Muster zu tragen“, so der Reisehinweis des Auswärtigen Amtes für Barbados. Einen ähnlichen Reisehinweis gibt es auch für St. Kitts, Nevis,Tobago und Trinidad. Unter „Rechtliche Besonderheiten“ heißt es bei den beiden Letzteren zudem: „Einfuhr, käuflicher Erwerb, Besitz und Verkauf sind strafbar und werden mit einer Geldstrafe nebst Beschlagnahme der Kleidung geahndet.“
Kreuzfahrt: Das steckt hinter dem Kleidungsverbot
Der Grund: „Militärähnliche Tarnkleidung“ ist laut der Bundesbehörde in diesen Inselstaaten ausschließlich dem Militär vorbehalten. Laut der Online-Zeitung „Observer” kann auf Antigua, die zu den Inseln der Kleinen Antillen gehört, sogar eine Geldstrafe von umgerechnet 1827 Euro verhängt werden. Im schlimmsten Fall drohen sogar bis zu einem Jahr Gefängnis.
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Einige Reedereien weisen bereits vor Reiseantritt auf ein mögliches Camouflage-Verbot hin. Wer aber ganz sicher gehen will, sollte sich vor Urlaubsstart am besten auf der Seite des Auswärtigen Amtes über die Richtlinien des angesteuerten Reiseziels informieren.
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