Reinfeld. Auf der Autobahn Hamburg–Lübeck müssen Autofahrer eine Woche lang mit Behinderungen rechnen. Grund ist eine bekannte Baustelle.

Autofahrer müssen auf der A1 im Bereich der Anschlussstelle Reinfeld in der Woche von Montag bis Freitag, 13. bis 17. Mai, mit Verkehrsbehinderungen rechnen. In allen Nächten wird die Autobahn zwischen 20 und 5 Uhr von drei Spuren auf eine Spur verengt. „Betroffen hiervon sind beide Fahrtrichtungen“, sagt Susann Sommerburg, Sprecherin der Außenstelle Lübeck der Autobahn GmbH des Bundes.

Grund sind Restarbeiten an der neuen Brücke, die am Anschluss Reinfeld über die Autobahn führt. Das Bauwerk war Ende März nach rund 13-monatiger Bauzeit fertiggestellt worden. Der 45 Jahre alte Vorgänger war so marode, dass er abgerissen werden musste. Den Großteil der Gesamtkosten von rund 7,2 Millionen Euro übernimmt der Bund.

A1 bei Reinfeld: Nachts nur eine Spur und Tempolimit

Als Letztes müssen nun noch die sogenannten Kappentraggerüste abgebaut werden. Um die Arbeiten sicher zu erledigen, wird der Verkehr einspurig mit verminderter Geschwindigkeit am Baufeld vorbeigeführt. Dafür wurden extra die verkehrsärmeren nächtlichen Zeiten ausgewählt.

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Auf der Autobahn zwischen Hamburg und Lübeck sind täglich bis zu 100.000 Fahrzeuge unterwegs. Autofahrer werden gebeten, das Tempolimit in dem Bereich einzuhalten und besonders vorsichtig zu sein.