Oststeinbek. Nach vier Jahren Pause: Feier steigt am 4. März in der Feuerwehrwache. Tickets gibt es nur im Vorverkauf an einem Tag.
Es ist die Party schlechthin in Oststeinbek vor dem offiziellen Frühlingsbeginn und beliebt nicht nur bei Ortsansässigen. Das Schlachtfest der Freiwilligen Feuerwehr in der Wache an der Stormarnstraße besuchten zuletzt mehr als 1000 Menschen. Das Fortbewegen im Gebäude glich einem Slalomlauf. Wegen Corona war vier Jahre Pause. Am Sonnabend, 4. März, ist das Comeback angesagt. Los geht es schon um 16 Uhr. Das Veranstaltung soll bis 22 Uhr dauern.
Das Erfolgsrezept hat mehrere Komponenten. Zum einen kommt die befreundete Wehr Ellar aus dem Westerwald mit einer Delegation nach Oststeinbek und bringt regionale Spezialitäten mit, die vor Ort zubereitet und verkauft werden. Das sind insbesondere Fleisch- und Wurstwaren. Darüber hinaus heizt ein DJ mit Tanzmusik ein. Die heimischen Ehrenamtler zapfen Bier, verkaufen aber auch andere Getränke. Wer allein erscheint, hat an dem stimmungsvollen Abend genug Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen und ins Gespräch zu kommen.
Beim Essen ist auch an Veganer gedacht
2019 war der Eintritt noch gratis. Wegen des immer größeren Andrangs wurden für das Fest ein Jahr später Tickets verkauft im Januar, weil ein Sicherheitsdienst den Einlass organisieren sollte und finanziert werden muss. Die Karten waren binnen eineinhalb Stunden vergriffen. Wegen der Pandemie wurde die Party dann aber abgesagt. „In den vergangenen Monaten haben wir das Konzept überarbeitet und verbessert“, sagt Oststeinbeks Wehrführer Michael Lüders. Man werde weniger Sitzbänke als früher aufstellen. Und an Essen für Veganer sei auch gedacht. Wie immer wird vor der Wache ein Zelt aufgebaut mit direktem Durchgang.
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Der Eintritt kostet zehn Euro. 1000 Tickets gibt die Feuerwehr diesmal aus. Sie können nur am Sonnabend, 4. Februar, in der Zeit von 10 bis 13 Uhr im Gerätehaus erworben werden. Eine Person darf maximal vier Karten kaufen. Wer spät erscheint, geht womöglich leer aus. „Wir sind uns sicher, dass das Schlachtfest ein wenig anders als gewohnt, aber wie gewohnt super wird“, sagt Lüders.