Schwarzenbek. Wirtschaftliche Vereinigung organisiert das Fest an drei Tagen im Juni. Neben Wein gibt es Musik und diverse Köstlichkeiten.

Edle Tropfen, Musik und eine Gelegenheit, mit Freunden und Nachbarn nach der Pandemie mal wieder ungezwungen ins Gespräch zu kommen: Das ist das Konzept des Weinfests der Wirtschaftlichen Vereinigung Schwarzenbek. Die dreitägige Veranstaltung ist ein echter Klassiker im Terminkalender der Stadt und musste in den vergangenen beiden Jahren wegen Corona abgesagt werden.

2020 ging gar nichts, im vergangenen Jahr wäre ein Weinfest mit Kontaktbeschränkungen, begrenzter Besucherzahl und einem Einbahnstraßensystem in einem eingezäunten Bereich möglich gewesen. Vom Flair wäre nichts übrig geblieben, die Kosten für einen Sicherheitsdienst wären hoch gewesen. Deshalb fiel das Fest aus. Doch diesmal ist das Event wieder möglich. „Ich will ein Weinfest, wenn uns nicht der Himmel auf den Kopf fällt“, hatte die WVS-Vorsitzende Doris Lehmann noch im Frühjahr bei der Mitgliederversammlung der Gewerbetreibenden gesagt.

Am Donnerstag, 16. Juni, beginnt das Weinfest

Dieser Wunsch geht jetzt in Erfüllung. Das Orga-Team um Steffen Möller, Anja Jost und Jörg Kruse hat mit Hilfe vieler Sponsoren und ehrenamtlicher Helfer aus der WVS ein Weinfest mit drei Winzern, musikalischem Rahmenprogramm, Gastronomie und einem Bier- und Cocktailstand aus dem Boden gestampft. Das Weinfest gibt es seit 1990, vor einigen Jahren hat sich der Termin verändert. Während traditionell der Freitag der Eröffnungstag war, hatte Ex-Vorstandsmitglied Maren Brinkmeier vor einigen Jahren die Idee, den Termin auf den Donnerstag als eine „After-Work-Party“ vorzuverlegen.

Die Rechnung ging auf, der neue Termin war ein voller Erfolg. Deshalb startet auch in diesem Jahr nach zweijähriger Pause das Weinfest am Donnerstag, 16. Juni. Geschlemmt, geklönt und getrunken kann dann bis zum Sonnabend, 18. Juni, auf dem alten Markt.

Am Freitag spielt die Band Zabadak