Schwarzenbek. Schwarzenbek. Das beliebte Weinfest startet zum zweiten Mal mit einem „After Work Opening“ an einem Dnonerstagabend.

Was vor einem Jahr als Versuch startete, hat sich als Publikumsmagnet erwiesen und dafür gesorgt, dass das Weinfest auch weiterhin auf dem alten Markt in Schwarzenbek ausgerichtet wird. Statt am Freitagabend mit Festansprachen wird das Weinfest auf Anregung von Immobilienmaklerin und WVS-Vorstandsmitglied Maren Brinkmeier nunmehr bereits am Donnerstagabend als „After Work Opening“ eröffnet – zwar ohne warme Worte, dafür jedoch mit leckeren Speisen, guten Weinen und Bühnenprogramm.

Ein Fest für die Besucher

An diesem Donnerstag, 14. Juni, steht das Weinfest der Wirtschaftlichen Vereinigung (WVS) zum 28. Mal an. „Während bei der Messe sowohl Aussteller als auch Besucher profitieren, ist das Weinfest die einzige Veranstaltung, die wir ausschließlich für die Schwarzenbeker und die Besucher aus dem Umland organisieren“, sagt WVS-Chef Uwe Krützmann.

Cocktails und Musik

Dank der Neuerungen, so Krützmann, sei es binnen kürzester Zeit gelungen, das Weinfest von einer kostenintensiven Veranstaltung in
die Gewinnzone zu führen. 300 Gäste kamen vor einem Jahr zum „Opening“, ähnlich viele erwarten die Organisatoren und Sponsoren der WVS auch in diesem Jahr: Von 17.30 bis 23 Uhr gibt es auf dem alten Markt Wein aus Rheinhessen, dazu Snacks, Cocktails und Bier sowie ab 19 Uhr Live-Musik mit dem Duo „Jessen & Melzer“.

Partyband sorgt für Stimmung

Am Freitag sind die Stände wiederum von 17 bis 23 Uhr geöffnet. Ab 19 Uhr spielt auf der Bühne die Partyband „Zaabaadak“, die sich durch ihre Auftritte in den vergangenen Jahren eine Fangemeinde erspielt hat. Statt am Sonntag endet das Weinfest bereits am Sonnabend: Von 17 bis 23 Uhr öffnen die Buden ein letztes Mal, ab 19 Uhr sorgt der Lauenburger DJ Andy Darm für die passende Hintergrundmusik. Nicht mehr dabei sind die Holzbuden der WVS, in denen es im vergangenen Jahr noch Käsevariationen und Antipasti gegeben hatte.

Käsestand ist aufwendig

„Das hat sich als zu aufwendig herausgestellt“, bedauert WVS-Vize Doris Lehmann. Und auch die Kooperation mit den Wirtschaftlichen Vereinigungen Geesthacht und Lauenburg ist vom Tisch: „Wir hatten die Geesthachter Innenstadt mit den Winzern besucht und die waren vom Ambiente auch ganz angetan, doch dann schlugen unsere Neuerungen so gut ein, dass sich die Winzer letztlich gegen einen Wechsel entschieden haben“, berichtet Krützmann.

Kooperation ist beendet

Geplant war, das Fest wegen des hohen organisatorischen und finanziellen Aufwands reihum in Schwarzenbek, Geesthacht und Lauenburg auszurichten. Nachdem sich auch die WVS-Mitglieder bei einer internen Befragung für den Standort Schwarzenbek ausgesprochen hatten, ist diese Variante nun vom Tisch.

Die Angebote:

• Weine von den rheinhessischen Winzern Rainer Porscha aus Badenheim und Wolfgang Rückrich aus Eckelsheim

• Bier von der Grönwohlder Hausbrauerei

• Grillwurst und Scampi-Spieße von Bruhns Gasthof

• Cocktails und eine Champ­ignonpfanne von Daniel Schmidt (D&S Events)

• Crêpes und Kaffee von Andreas Krebs (Crêpe-Factory)

• Burgunderbraten und Pommes Frites (Mel’s Veranstaltung & Catering)

• Flammkuchen und Federweißer (Das Flämmchen)

• Softeis von Sebastian Tüxsen (Nord-Festival)