Einsatzkräfte werden die Unglücksstelle am Kap Arkona zunächst mit Spürhunden ablaufen. Sobald anschlagen, kommt ein Bagger zum Einsatz.

Kap Arkona. Die Suche nach dem verschütteten Mädchen aus Brandenburg wird auf Rügen heute fortgesetzt. Am Morgen wollen die Einsatzkräfte die Unglücksstelle am Kap Arkona zunächst mit Spürhunden ablaufen. Sobald die Hunde anschlagen, soll ein Bagger weitere Erdschichten abtragen. Die zehnjährige Katharina aus Nordbrandenburg war am zweiten Weihnachtsfeiertag bei einem Spaziergang mit Mutter und Schwester bei einem Steilküstenabbruch verschüttet worden.

Leichenspürhunde hatten am Sonnabend vor dem Kliffhang von Kap Arkona angeschlagen und damit Hinweise auf Blut oder Verwesungsgeruch gegeben. Ein Baggerführer trug daraufhin vorsichtig Schichten des Geröllberges am Strand ab. Trotzdem blieb die Suche nach der Leiche der Zehnjährigen erfolglos und musste am Abend wegen Dunkelheit abgebrochen werden.

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